Leicht
4 Mio. Euro in neue Säge- und Frontenbohranlage investiert

Rund 4 Mio. Euro hat Leicht in neue Anlagen investiert, um – wie es in einer Pressemitteilung heißt – „der Vielfalt des Produkte und der Produktion noch besser gerecht zu werden, um Qualität und Leistung zu steigern und damit dem Unternehmen zukünftiges Wachstum zu sichern“. So seien zum Jahreswechsel 2010/2011 eine komplett neue Sägeanlage sowie eine neue Frontenbohranlage im Werk Waldstetten in Betrieb genommen worden. „Der bedarfsgetriebene Zuschnitt von Frontteilen und ihre Weiterverarbeitung zu fertigen Fronten ist ein wesentlicher Teil des gesamten Produktionsprozesses und eine Kernkompetenz von Leicht. Denn die Front ist Blickfang und entscheidend für den visuellen Eindruck der fertigen Küche. Mit den neuen Anlagen werden hier Qualität und Flexibilität entscheidend vorangetrieben“, so Leicht-Fertigungsleiter Jürgen Schmitt

Wie vonseiten Leichts berichtet wird, bewirke die neue Sägeanlage eine Erhöhung der Maßgenauigkeit. Die Anlage biete zudem einen wesentlich höheren Automatisierungsgrad, mehr Übersichtlichkeit, Sicherheit  und Leistung. Das manuelle Handling sei erheblich reduziert. Die produzierten Teile würden beispielsweise zu über 80% automatisch abgestapelt, um so Beschädigungen schon im Vorfeld zu vermieden. Die neue Anlage trage außerdem zur Verschnittoptimierung bei und biete eine automatische Restelagerung – dies sei angesichts steigender Rohstoff- und Spanplattenpreise heute ein wichtiger Faktor für die Zukunftssicherung eines Unternehmens.
Die neue Frontenbohranlage sei in der Lage, wesentlich mehr Bearbeitungen in einem Durchlauf durchzuführen. Dadurch werde zum einen der Materialfluss stark vereinfacht, zum anderen verringere sich die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen. Jede Front werde vor der Bearbeitung vermessen und bei Abweichungen automatisch ausgesteuert. Auch damit werde die Maßgenauigkeit deutlich verbessert.

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