Küchenmöbler senken Abhängigkeit vom Binnenmarkt

Wie der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie, VdDK, mitteilt, konnten die Exportzahlen der deutschen Küchenmöbelindustrie im dritten Quartal 2005 weiter gesteigert werden. Wurden im Vorjahreszeitraum noch Küchenmöbel für 594,8 Mio. Euro exportiert, so wuchs diese Quote in den Monaten Juli bis September 2005 auf 687,9 Mio. Euro (+15,64%).Wichtigste Abnehmerländer blieben die Niederlande (192,6 Mio. Euro, +3,7%), die Schweiz (88,8 Mio. Euro, +4,9%), Frankreich (71 Mio. Euro, +58,4 %) sowie Belgien (68,7 Mio. Euro, +37,9%) und Großbritannien (60 Mio. Euro, +7,7%).Im selben Zeitraum wurden lediglich Küchen im Wert von 56,8 Mio. Euro nach Deutschland importiert (Vorjahreszeitraum: 60,2 Mio. Euro, -5,61%). Die Importquote von Küchenmöbeln liegt somit bei rund 3% der inländischen Verfügbarkeit an Küchenmöbeln.Nach wie vor, so der VdDK, sei das Ziel, bis Ende des laufenden Jahrzehnts eine Exportquote von 40% zu erreichen.

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