Küchenmöbel-Außenhandel 2007
Exporte gestiegen, Importe gesunken

Der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) hat die (noch vorläufigen) Zahlen zum Außenhandel mit Küchenmöbeln im Jahr 2007 veröffentlicht. Insgesamt stiegen die Exporte um 14,48% auf 1,378 Mrd. Euro (2006: 1,204 Mrd. Euro). Die Importe hingegen sanken um 2,79% auf 84,511 Mio. Euro (2006: 86,938 Mio. Euro). Bezogen auf die 25 wichtigsten Länder legte die Exporte 2007 um 14,12% auf 1,319 Mrd. Euro zu (2006: 1,156 Mrd. Euro), während die Importe um 2,39% auf 84,209 Mio. Euro sanken (2006: 86,274 Mio. Euro).Wichtigstes Exportland waren auch 2007 die Niederlande. Die Lieferungen dorthin stiegen um 2% auf 323,229 Mio. Euro (2006: 316.776 Mio. Euro). Rang 2 belegte wieder Frankreich und realisierte eine Steigerungsrate von 29,9% auf 191,641 Mio. Euro (2006: 147,586 Mio. Euro). Unverändert Rang 3 nimmt die Schweiz ein mit 4% Steigerung auf 141,189 Mio. Euro (2006: 135,737 Mio. Euro). Einen Rückgang gab es im Rahmen der 25 wichtigsten Exportländern lediglich in Japan mit –2,7% auf 12,918 Mio. Euro (2006: 13,280 Mio. Euro).In der Importrangliste verdrängte Italien Dänemark vom ersten Platz, obwohl auch die Lieferungen aus Italien um 18,4% auf 16,132 Mio. Euro (2006: 19,770 Mio. Euro) zurückgegangen sind. Dänemark büßte allerdings 49,7% seines Lieferumfangs ein, realisierte nur noch 12,100 Mio. Euro (2006: 24,039 Mio. Euro) und rutschte in der Rangliste auf Platz 3. Neu auf Platz 2 ist die Slowakei mit einem Zugewinn von 837,6% auf 13,745 Mio. Euro (2006: 1,466 Mio. Euro). Aus Österreich brachen die Importe um 51,5% auf 4,860 Mio. Euro ein (2006: 10,013 Mio. Euro).

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