Küchen-Quelle ist gerettet

Wie das Handelsblatt mitteilt, ist die zum insolventen Versandhaus Quelle gehörende Küchen-Quelle gerettet. Der Ableger sei von vier Unternehmern in der Region übernommen worden. Dies seien der Küchengerätehersteller Fackelmann, ein regionaler Baustoffmarktbetreiber aus Fürth, ein Investor aus Zirndorf bei Fürth und der frühere Quelle-Bereichsleiter von Küchen-Quelle, Bernd Warnick. Damit habe man neben den rund 150 Arbeitsplätzen bei Küchen-Quelle auch 250 Jobs bei Zulieferern gerettet.Wie das Handelsblatt weiter berichtet, betonte Miteigentümer Hannes Streng, dem eine Baumarktkette in der Region mit 1.100 Beschäftigten gehöre: „Küchen-Quelle ist damit fast die einzige operative Einheit, die von dem Versandhaus übrig bleibt und den ursprünglichen Namen beibehält“. Daneben habe Streng erläutert: „Otto hat sich sehr anständig verhalten und uns erlaubt, die Wort- und Bildmarke „Küchenquelle“ weiterzuverwenden“.Nach Angaben der neuen Eigentümer habe die Rettung des bundesweit agierenden Küchenhändlers bis zuletzt auf Messers Schneide gestanden. Erst wenige Minuten vor Bekanntgabe der Übernahme sei eine Liefervereinbarung mit dem Küchengerätehersteller Electrolux erzielt worden. Damit sei das Unternehmen in vollem Umfang lieferfähig. Kunden könnten noch vor Weihnachten mit der Auslieferung ihrer Küche rechnen. Auch Ratenzahlungen seien wieder möglich. Die Nürnberger Teambank habe sich bereiterklärt, die Finanzierung der Ratenkäufe zu übernehmen.

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