imm cologne
„Wir setzen die Trends!“

Auf einem sehr guten Weg sieht Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, die imm 2016. Die angepeilten 120.000 Besucher werden seiner Ansicht nach erreicht und die Besucherzahlen sowohl national wie international seien sehr zufriedenstellend, so Böse im Gespräch mit MÖBELMARKT Online zur Halbzeitbilanz der Messe. Neben den Besuchern aus den „Emerging Markets“ seien auch viele Besucher aus Ländern wie Großbritannien, Niederlande und Spanien gekommen, mehr als noch in den Vorjahren. Und auch aus China und den USA seien die Gäste vermehrt nach Köln gekommen: „Wir sind hier eine internationale Leitmesse, daraus ergeben sich viele neue Chancen für die Aussteller. Wer hier auf Export setzt und sich entsprechend vorbereitet, der ist auch erfolgreich., so Böse wörtlich. Zugute komme der imm 2016 auch, dass das Geschäft im Möbelhandel zum Ende des Jahres 2015 sehr gut gelaufen sei und die Händler dementsprechend orderbereit nach Köln kämen. Aber auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle: „Wir sind die erste große europäische Konsumgütermesse im Jahr. Und das heißt auch: Wir machen hier die Trends!“

Zu den Messehighlights gehört für Böse der Messestand von Hülsta, die sich erstmals in der Halle 10.1 präsentierten: „Ich finde, dass mit dem Standdesign das Messemotto „Hülsta bewegt“ großartig umgesetzt wurde. Man konnte die Aufbruchsstimmung bei diesem tollen Unternehmen richtig spüren“, so der Messegeschäftsführer. Und selbst ein „Lieblingsstück“ konnte Böse auf dieser Messe für sich selbst ausmachen: „Ist die neue „Klafs S1“-Sauna, die sich auf nur 60 cm Tiefe reduzieren lässt, nicht einfach klasse? Das ist ein tolles Beispiel wie man auf den Trend mit den heute üblichen kompakten Wohnstrukturen reagieren kann.“

Auch für die Endverbrauchertage am Wochenende ist Gerald Böse sehr optimistisch, hat man hier doch eine ganze Reihe neuer Attraktionen geschaffen. So werde der barrierefreie Bungalow, der dank vieler Hausautomatisierungslösungen das Leben angenehmer mache und mit Unterstützung des NRW-Wirtschaftsministeriums entstanden ist, für die Besucher ein echtes Highlight.