imm cologne und LivingKitchen
Böse: „Erfolgsstory fortgeschrieben“

Nach sieben intensiven Messetagen schloss die imm cologne mit guten bis sehr guten Ergebnissen am Sonntag ihre Tore. 1.250 Unternehmen aus mehr als 50 Ländern zeigten die neuesten Trends des kommenden Jahres und lockten – Schätzungen des letzten Messetages miteinbezogen – 142.000 Besucher nach Köln. Die Internationalität der Besucher konnte in diesem Jahr mit einem Plus von 13% signifikant gesteigert werden: Vor allem in den für die Branche wichtigen Zukunftsmärkten Osteuropa und Asien verzeichnete die internationale Einrichtungsmesse ein positives Wachstum, heißt es in einer Pressemitteilung. „Dieses Ergebnis ist ein tolles Signal für die imm cologne und bestätigt die Leistungsfähigkeit einer internationalen Leitmesse“, so das Resümee eines sichtlich zufriedenen Messechefs Gerald Böse. „Mit diesem Messedoppel haben wir die Erfolgsstory imm cologne und LivingKitchen fortgeschrieben. Köln ist der absolute Mittelpunkt der Möbel- und Küchenindustrie vor allem, wenn es um das Thema Business geht“, so der Messechef weiter. Zu einem ähnlich positiven Fazit kam auch Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie: „Die imm cologne 2013 war eine hervorragende Messe, mit der die deutsche Möbelindustrie mehr als zufrieden ist. Trotz des winterlichen Wetters strömten die Besucher in Scharen auf das Messegelände. Wir konnten zahlreiche neue Kontakte und Kunden sowie erfreulich viele Ordertätigkeiten verzeichnen. Die deutliche Steigerung der Anzahl ausländischer Fachbesucher ist ein weiterer wichtiger Baustein für den dauerhaften und nachhaltigen Erfolg der Messe.“ Insgesamt 142.000 Besucher kamen in die Rhein-Metropole. Mit einem Auslandsanteil von 42% (bezogen auf die Fachbesuchertage) waren die imm cologne und die LivingKitchen wieder sehr internationale Messen. Zum einen kamen deutlich mehr Einkäufer aus Europa, hier vor allem aus der Russischen Föderation und den traditionell starken Ländern Niederlande, Belgien, Österreich, Italien, Schweiz, zum anderen wurde ein deutliches Plus bei den Besucherzahlen aus Asien, hier besonders China, registriert. Sehr gut besucht waren auch die Publikumstage. Rund 43.000 Endverbraucher ließen sich von den Einrichtungswelten inspirieren. „Wir freuen uns, dass die imm cologne und die LivingKitchen auch bei den Endverbrauchern auf ein so großes Interesse gestoßen sind. Dieses gute Ergebnis ist nicht zuletzt auf den konzeptionellen Ausbau des Messedoppels zurückzuführen. Mit diesem Erfolg wollen wir die Attraktivität unserer Messen von Jahr zu Jahr steigern“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. Auch Aussteller lobten die Messe: Heiner Goossens, Vorstandsvorsitzender der Rolf Benz AG & Co.KG, sagte: „Wir hatten gute nationale wie internationale quantitative Frequenz und auch eine gute Qualität der Frequenz. Für Rolf Benz war dies auch ein wirtschaftlich erfolgreicher Messeauftritt." Karl Sommermeyer, Geschäftsführer himolla Polstermöbel GmbH, bilanziert: „Wir sind zufrieden mit dem diesjährigen Messeverlauf – insbesondere aufgrund der Qualität der Geschäfte, die wir hier auf der imm cologne gemacht haben. Das wurde auch dadurch unterstützt, dass das Möbelgeschäft im Januar erfreulicher Weise gut angelaufen ist. Die Händler sind dadurch optimistisch gestimmt nach Köln gekommen.“ Die Aussteller haben auch in diesem Jahr ein wahres „Neuheiten-Feuerwerk“ gezündet und dabei ihre enorme Innovationskraft und das Facettenreichtum der Branche nachhaltig unter Beweis gestellt. Als Megatrend macht die Koelnmesse das Thema Natur aus. Zu den Trends zählen außerdem Polsterstoffe mit feinen Streifen, Zacken, florale, abstrakte oder geometrische Muster, kleine, freistehende, funktionale Polstermöbel mit abgerundeten, weichen Ecken und Kanten, Boxspring-Betten, Wohnwände (Highboards, Lowboards, Vitrinen) und Kombination aus gutem Design und guter Qualität. Besonders häufig waren versteckte LED-Technologie, starke Unifarben, Blau und Grau sowie Eiche mit all ihren Varianten zu sehen.

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