imm cologne und LivingKitchen 2013
Ausblick auf das Messedoppel

Von „krisengeschüttelten Branchen“, „brach liegenden Märkten“ und einer Situation, die sich über Monate und Jahre zugespitzt hatte, sprach Gerald Böse, Chef der Koelnmesse bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Messedoppels imm cologne und LivingKitchen 2013 in Köln. „Für global agierende Unternehmen hat sich die Situation in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt“, sagte er. Neben schrumpfenden Märkten wie Spanien, Frankreich und die Niederlande stehen Länder mit immer interessanteren Exportmöglichkeiten wie Russland, Asien oder Nahost. „Unter diesen gesamtwirtschaftlichen Aspekten ist eine Messe wie die imm cologne am Standort Deutschland von enormer Bedeutung“, sagte er. Und so bot er gleich einen Ausblick auf die kommende Woche – auf die Leitmesse der Einrichtungsbranche: Zur imm cologne und zur LivingKitchen werden insgesamt mehr als 1.250 Aussteller aus 50 Ländern ihr Angebot auf mehr als 280.000 qm Hallenfläche den erwarteten 140.000 Besuchern präsentieren. Mit aktuell 17 % mehr angemeldeten Unternehmen aus dem Ausland unterstreiche die imm cologne ihre gestiegene internationale Bedeutung. Besonders erfreulich seien die Steigerungen der Anmeldezahlenzahlen aus Italien, Österreich, Spanien, der Türkei und Brasilien. Mit rund 10 % mehr Ausstellern, 12 % mehr belegter Fläche und einer gestiegenen Internationalität sei die Veranstaltung hervorragend aufgestellt. Mehr als 8.000 Architekten, Inneneinrichter und Designer, rund 30.000 Endverbraucher, rund 70.000 Fachbesucher sowie rund 3.000 Journalisten machen die Veranstaltung laut Böse zu einem Medienereignis. Bei der vergangenen LivingKitchen 2011 präsentierten sich 165 Unternehmen am Standort Köln in drei Hallen auf mehr als 40.000 qm, in diesem Jahr sind rund 200 Aussteller vertreten. Im Zentrum des LivingKitchen-Konzepts stand und steht auch diesmal die Symbiose aus Ausstellung und Events. Begleitet wird die Veranstaltung von einem endverbraucherorientierten Programm auch innerhalb der Stadt.

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