IFA
Funkausstellung geht morgen zu Ende

Die Internationale Funkausstellung in Berlin ist die wichtigste jährliche Leistungsschau für Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und vernetztes Leben. Die 2012er Ausgabe ist vergangenen Freitag erfolgreich gestartet und kann, so viel steht wohl schon vor dem morgigen Schlusstag fest, an die guten Zahlen der Vorjahre anknüpfen. Trotz Krise interessierten sich die Konsumenten weiter für riesige Flachbildfernseher wie das 84 Zoll Modell bei LG, energiesparende Haushaltsgeräte und Kaffeevollautomaten, die heute sogar ein Farbdisplay besitzen. Und auch der Handel, so war schon vor den offiziellen Schlussstatements zu hören, deckte sich unbeeindruckt von der Euro-Krise für das so wichtige Weihnachtsgeschäft ein. „Es ist gut auf der IFA zu sein, denn das ist die Show für globale Innovationen“, sagte schon im Vorfeld der Messe Peter Nota, CEO von Philips Consumer Lifestyle. Und auch wenn die ganz spektakuläre Neuheit fehlte – 2011 zeigte Toshiba an gleicher Stelle den ersten marktreifen 3D-Fernseher ohne die sonst obligatorischen Brillen – glänzten doch die Branchengrößen mit intelligenten Weiterentwicklungen und spannenden neuen Produkten. Neben der stetig wachsenden Größe der Flachbildschirme waren die Megatrends in diesem Jahr sicherlich Energieeffizienz bei Haushaltsgeräten und das Thema „Vernetztes Heim“, dem sich inzwischen viele Anbieter auch mit preiswerten, einfach zu bedienenden Lösungen widmen. Und das ist ein guter Indikator dafür, dass das Thema in naher Zukunft aus seiner Nische hinaus findet und in der Breite des Marktes ankommen wird.
Impressionen von der IFA sehen Sie in unserer Bildergalerie.

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