IFA 2011
Ein neues Rekordergebnis wird erwartet

Mit einem erneuten Zuwachs von vier Prozent bei der vermieteten Fläche und 1.441 Ausstellern (+ 1%) startet die IFA 2011 morgen, am 2. September. Wie gestern während der IFA-Eröffungspressekonferenz erklärt wurde, setze sie damit die Erfolgsgeschichte unter dem diesjährigen Motto „Get in touch“ fort. Weiterhin baue sie ihre international führende Position kräftig aus. Alle IFA-Bereiche sollen Zuwächse aufweisen. Dabei kamen neue Aussteller hinzu und viele bestehende Aussteller haben ihre Präsentationsflächen vergrößert. Mit dem Bau von temporären Hallen und durch kreative Erschließung von Freigeländeflächen und Hallenübergängen habe man aber die starke Nachfrage nach Ausstellungsfläche lösen können. Die gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH, Veranstalter der IFA und die Messe Berlin erwarten, dass die IFA 2011 das Rekordergebnis des Vorjahres übertreffen wird. „Der wiederum gestiegene Bedarf an Ausstellungsfläche und die gestiegene Ausstellerzahl freut uns besonders. Dies spiegelt die Attraktivität der IFA und ihre weltweit herausragende Position wider. Als wichtige Ordermesse für beide Branchen und Treffpunkt Nummer eins zum Auftakt der wichtigsten Verkaufssaison wird die IFA 2011 wichtige Impulse geben“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin: „Bereits heute ist es damit die beste IFA ihrer Geschichte! Noch nie hat die Industrie in so viel Ausstellungsfläche investiert. Wir erwarten viel von der diesjährigen Ausgabe der IFA." „Die internationale Hausgeräte-Branche ist mit ihrem inzwischen vierten Auftritt in Berlin fester Bestandteil der IFA. Der Bereich Home Appliances@IFA ist dabei wieder größer als im Jahr davor. Das beweist, dass die IFA zweifellos die wichtigste Messe für unsere Branche ist und dass sich die Hausgeräte-Industrie auf der IFA mehr als nur wohl fühlt. Für unser Geschäft erwarten wir von der IFA 2011 weltweit Fortschritte“, sagt Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender ZVEI-Fachverband Elektro-Hausgeräte, Vorstand ZVEI. Daneben haben einige Aussteller wie Siemens, Bosch und Miele den gestrigen Tag genutzt, um den Vorhang ein wenig zu lüften und der Presse die wichtigsten Neuheiten vorzustellen. So dürfen sich die Besucher des Siemens-Messestandes auf eine große Fülle an Innovationen freuen: Von neuen, multisensorischen Bediensystemen über extrem leise Motoren bis hin zu sanft schließenden Türmechanismen eröffnen Design und Technologie neue Perspektiven. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der Präsentation umweltgerechter Technologie: So gibt das Betreten des „Eco-Plus“-Hauses auf der IFA ein Gefühl dafür, wie sorgsam die „Eco-Plus“-Geräte von Siemens mit Wasser und Strom umgehen. Dort inszeniert Siemens den Einklang von effizienten Innovationen, hohem Komfort und souveränem Design. Die neuen A+++ „CoolEfficiency“-Kältegeräte benötigen nur noch halb so viel Energie wie ein entsprechendes A+ Modell. Besucher können zudem in 3D erleben, wie „SpeedMatic“-Geschirrspüler durch Zeolith-Trocknen mit minimalstem Stromverbrauch auskommen. Highlights auf dem Miele-Stand bilden die neuen, extrem schnellen Elektrokochfelder („ExtraSpeed“) und der Geschirrspüler („ProfiLine“). Schließt man Letztere an Drehstrom und Warmwasser an, benötigen sie für einen Programmdurchlauf nur 17 Minuten. Außerdem präsentierte Miele eine spannende Weiterentwicklung bei den Kaffeevollautomaten und exklusive Features und Entwicklungsprojekte zum Thema „Intelligent Energiekosten sparen“. Stromkosten sparen ist auch ein Thema bei Bosch. So engagiert sich Bosch auch im  Bereich SmartGrid. Derzeit wird die SmartGrid-Technologie im Rahmen des E-Energy-Forschungsprojekts MeRegio mit dem Energieversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) untersucht. In einem gemeinsamen Feldversuch wird der Einsatz eines mit dem Stromnetz kommunikativ verbundenen Bosch Geschirrspülers getestet. Wie dieser Versuch im Detail aussieht und welche Einsichten er für die Zukunft liefern könnte, erfahren interessierte Besucher am Bosch Stand in Halle 3.1 in einem eigenen Ausstellungsbereich.

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