2006 ein gutes Jahr für VME – Umsatz und Ertrag kräftig gestiegen

Die VME – Vereinigte Möbeleinkaufs-GmbH & Co. KG – hat „ohne Abstriche an der guten Entwicklung der Möbelbranche im Geschäftsjahr 2006“ teilgenommen. So die Worte von Hauptgeschäftsführer Günther Böhme nach der Präsidiumssitzung des ZGV am 15. März. Stärker noch als der Umsatz sei der Jahresüberschuss von 9,9 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro gestiegen. Dabei wurde der Gewinn zu 100% an die rund 180 Anschlusshäuser, die alle auch Gesellschafter sind, ausgeschüttet. Die Gewinnverteilung erfolgt entsprechend der Umsatzgrößen, die die Anschlussunternehmen des Einkaufsverbandes mit ihrer Zentrale abgerechnet haben. Sie macht 0,981% aus – im Vorjahr waren es 0,937%.Günther Böhme sieht die Vereinigten Möbeleinkaufs-GmbH & Co KG als „stärkste Kraft im mittelständischen Möbelhandel“. Daher sehe sich die VME gut gerüstet für den Wettbewerb mit den Großflächenanbietern. Über die Außenumsätze der Anschlussunternehmen macht die Geschäftsführung keine Angaben – sie schätzt aber den Anteil, den VME-Mitglieder am gesamten deutschen Möbelmarkt haben, auf rund 10% ein.Die Aussichten für das Jahr 2007 schätzt die Günther Böhme eher zurückhaltend ein: „Von den Zuwächsen des Jahres 2006 fiel vermutlich fast die Hälfte auf Anschaffungsentscheidungen, die wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung vorgezogen wurde. Die Auftragseingänge im Januar und Februar haben dies nachdrücklich bewiesen, denn es waren Einbrüche von mehr als 10% zu verzeichnen. Die hohen Auftragsbestände zum Jahreswechsel haben dennoch zu guten Auslieferungszahlen geführt, die jedoch kurzfristig zusammenbrechen werden, wenn jetzt nicht der Anschluss an das Vorjahr gelingt.“Dennoch sieht die VME-Geschäftsführung die Möbelbranche insgesamt im Aufwärtstrend: „denn selbst wenn im Jahr 2007 kein weiteres Wachstum zu verzeichnen wäre, würden für die zwei Geschäftsjahre 2006 und 2007 doch solche Werte erreicht, die der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entsprechen“ würden.

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