12. Hettich-Technologietag thematisiert „Kernkompetenz Stahl“

Am 23. Januar 2008 führte Hettich im E.ON Energie-Forum-Innovation in Bad Oeynhausen seinen 12. Technologietag durch. 90 Teilnehmer – Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Produktions-, Handels- und Dienstleistungsgesellschaften der Hettich-Unternehmensgruppe – folgten diesmal der Einladung, um ihre Erfahrungen beim Thema „Kernkompetenz Stahl“ auszutauschen. Die Einführung in die Thematik übernahm der Geschäftsführer der Hettich-Holding, Dr. Dieter Wirths. Er beleuchtete den weltweiten Stahlmarkt und stellte die Bedeutung des Werkstoffs für die Hettich-Gruppe dar. Anschließend referierten externe Spezialisten vom Ingenieurbüro für Werkstofftechnik (IWT) in Aachen, vom weltweit größten Stahlproduzenten Arcelor Mittal, von Aluminal (galvanische Oberflächenbeschichtungen) in Montabaur-Heilgenroth, von der Arku Maschinenbau GmbH in Baden-Baden sowie der Simuform (Simulation von Produktionsprozessen, Umformtechnik) in Dortmund. „Mehr drin als man von außen sieht“, erläuterte Dr. Peter Langenberg von der IWT, was auch die Folgereferate deutlich machten. Von den Potenzialen mikrolegierter Stähle, über Oberflächenveredlungen und Korrosionsschutz bis zu den Grundlagen und Einflüssen beim Prozessschritt Richten sowie der Simulation von Umformeigenschaften reichte das Themenspektrum. Die Marktplätze, die sich im Rahmen der seit November 2000 regelmäßig veranstalteten Technologietage als Überleitung von der Theorie zur Praxis etabliert haben, nutzten die teilnehmenden Unternehmen als Plattform, um sich und ihre Produkte zu präsentieren. Die Teilnehmer nahmen hier den direkten Dialog mit den Referenten wahr, um über die Diskussion im Plenum hinaus spezifische Fragen oder Anregungen zu erörtern. Das große Interesse am 12. Hettich-Technologietag lag in der Aktualität des Themas, dessen technologisches Potenzial ebenso spannend ist wie seine wirtschaftlichen Komponenten und Einflüsse. So wurden auch diesmal wieder viele Impulse gegeben, die den standortübergreifenden Erfahrungsaustausch zwischen den Technikern ankurbeln und die Kommunikation untereinander fördern.

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