1. Platz für Solarhaus der TU Darmstadt – ausgestattet mit Bosch-Hausgeräten

Im internationalen Wettbewerb „Solar Decathlon“ („Solarer Zehnkampf“) errang das Projektteam der Technischen Universität Darmstadt den Sieg. Sein Ansatz lautete „Energie hocheffizient nutzen und gleichzeitig den Wohnkomfort steigern“. Bei der Preisverleihung für das attraktivste und energieeffizienteste Solar-Haus am 20. Oktober 2007 in Washington D.C. wurde deutlich, dass Deutschland weltweit eine Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Energien einnimmt. So lautete das Juryurteil in der Energiebilanz: „perfekt“. Der Wettbewerb „Solar Decathlon“ wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vom U.S.-Energieministerium ausgeschrieben. Sein Ziel: Innovative Lösungen und Potenziale des solaren Wohnens im Rahmen einer Bauausstellung auf der National Mall in Washington D.C. der breiten Öffentlichkeit näher bringen. 20 internationale Beiträge wurden vergangene Woche in der Nähe des Weißen Hauses vorgestellt. Die Beiträge der Teilnehmer zeigen, welche Möglichkeiten mit energieeffizienter und komfortabler Gebäudetechnik verwirklicht werden können: Die Klimatisierung der Räume und der Betrieb von Hausgeräten werden im Projekthaus der TU Darmstadt ausschließlich mit Solarenergie und ohne Anbindung an ein externes elektrisches Netz realisiert. Die Highlights des Wohnkonzeptes: Alle Möbel sind in die Bodenplattform integriert und lassen sich vollständig darin verstauen. Verschiebbare Holzlamellen schaffen Schatten und Sichtschutz, eine transparente und dämmende Fassadenschicht fungiert als thermische Hülle und sorgt für maximales Tageslicht. Im Inneren des offenen Wohnraums beherbergt ein kompakter Kern Bad und Küche sowie die gesamte Haustechnik. Im gesamten Haus finden nur modernste Materialien und Technologien Einsatz, nahezu die komplette Ausstattung erfolgt in Kooperation mit Partnern aus der deutschen Wirtschaft.Von der Robert Bosch Hausgeräte GmbH wird das Team mit innovativen, Energie sparenden Hausgeräten unterstützt. „Die aktuelle Diskussion rund um den Klimaschutz zeigt, dass dieses Thema in Zukunft immer wichtiger wird“, heißt es bei Bosch dazu. Die Beteiligung an diesem außergewöhnlichen Wettbewerb wird von Bosch aber vor allem damit begründet, „dass Energieeffizienz und der schonende Umgang mit Ressourcen seit langem einen hohen Stellenwert im gesamten Unternehmen einnimmt“. Das gelte gleichermaßen für Entwicklung und Fertigung wie für den Wasser und Energie sparenden Betrieb der Geräte in den Privathaushalten. Gerechnet vom Basisjahr 1990, also innerhalb der letzten 17 Jahre, seien die Verbrauchswerte drastisch gesenkt worden: „So ging der Stromverbrauch bei Bosch-Kühlgeräten um bis zu 79% zurück, der Wasserverbrauch bei Waschmaschinen konnte um bis zu 67% reduziert werden.“

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