Horst-Küchen musste Insolvenzantrag stellen

Gestern hat der Küchenmöbelhersteller Horst-Küchen beim Amtsgericht Bielefeld einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Hans-Achim Ernst aus Herford bestellt.

Wie die Neue Westfälische berichtet, hatte das Unternehmen bereits in der vorigen Woche 18 Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen. Insgesamt soll der Küchenhersteller zuletzt 40 Mitarbeiter in der Fertigung und Verwaltung beschäftigt haben. 2011 erwartete das 1948 gegründete Unternehmen nach Informationen der NW wie im Vorjahr einen Jahresumsatz von vier Millionen Euro, 2007 seien es noch fünf Millionen Euro gewesen. Die Exportquote liege bei 85 Prozent. Zu den Hauptabsatzmärkten des Unternehmens sollen insbesondere die Niederlande und Belgien zählen.

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