Homag Group AG weiter auf Wachstumskurs

Der erfolgreiche Geschäftsverlauf der Homag Group AG im Jahr 2006 hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. Entsprechend positiv, so die Einschätzung des Vorstandes, entwickelten sich in den ersten neun Monaten die Geschäftszahlen des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die Holz bearbeitende Industrie.Für Geschäftszahlen im Einzelnen werden für den Zeitraum Januar bis September folgende Wachstumsraten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum genannt:– Auftragseingang: +26% auf 499 Moi. Euro (Vj.: 395 Moi. Euro),– Auftragsbestand: +29% auf 214 Moi. Euro (Vj.: 166 Moi. Euro),– Umsatz im Konzern: +19% auf 521 Mio. Euro (Vj.: 436 Moi. Euro).Mit diesen über dem Branchendurchschnitt liegenden Werten konnte die Homag Group AG weitere Marktanteile, auch im internationalen Markt, hinzugewinnen. Bei allen Zahlen zu beachten ist die rückwirkende Entkonsolidierung der IMA Klessmann GmbH zum 1. Januar 2005 – die Vorjahreszahlen sind entsprechend angepasst. IMA Klessmann in Lübbecke war, inklusive deren Töchter, mit Wirkung zum 31. Oktober 2005 an den Finanzinvestor Adcuram Industriekapital AG, München, verkauft worden.Nachdem die Ertragssituation in den letzten Jahren hinter den Erwartungen des Vorstands zurückgeblieben war, zeigt sich Vorstandsprecher Dr. Joachim Brenk mit dem aktuellen Ergebnis zufrieden: „Mit verschiedenen Optimierungsmaßnahmen konnten wir unsere Kapital- und Gemeinkosten senken und liegen mit unserem Ergebnis nach neun Monaten im Plan. Wir sehen aber noch zusätzliche Potenziale und wollen uns hier künftig weiter verbessern.“Für 2006 rechnet Brenk insgesamt mit einem Umsatzplus von gut 10%. Nach Brenks Angaben reicht der Auftragsbestand noch bis ins Jahr 2007 hinein, so dass auch ein guter Start ins neue Geschäftsjahr erwartet wird.Zum 30. September 2006 beschäftigte die Homag Group AG 4.635 Mitarbeiter gegenüber 4.472 Mitarbeitern nach den ersten neun Monaten 2005. Allein im dritten Quartal entstanden über 100 neue Arbeitsplätze – überwiegend im Inland. „Der Ende September an unserem Stammsitz in Schopfloch fertiggestellte Neubau mit 8.000 qm zusätzlicher Produktionsfläche dokumentiert unser Bekenntnis zum Standort Deutschland“, so Brenk.Wie bereits gemeldet, kommt es in den nächsten Wochen zu Veränderungen im Aktionärskreis der Homag Group AG: Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG – die bereits seit 1997 an Homag beteiligt ist – und von ihr verwaltete Private-Equity- Fonds haben mit anderen Aktionären Verträge zum Kauf von weiteren 43% der Homag-Aktien beschlossen. Nach Abschluss der Transaktion, die u.a. noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden steht, wird die Deutsche Beteiligungs AG 64,4% der Aktien kontrollieren. Die restlichen 35,6% verbleiben bei den auch bisher schon beteiligten Familienaktionären.

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