Hettich-Gruppe
Kosten schmälern Ertrag – erster Spatenstich in Spenge

Die Hettich-Gruppe, Kirchlengern, konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um 9,2 Prozent auf rund 700 Mio. Euro steigern.Wachstumsimpulse kamen sowohl aus dem In- und Ausland, 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete das Unternehmen im Ausland.Allerdings, so der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Andreas Hettich, belasteten die exorbitant gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise die Ertragsentwicklung, zumal diese Kostensteigerungen nicht im gleichen Maße an den Markt weitergegeben werden konnten.Für 2007 gibt sich Hettich gedämpft optimistisch. Denn nach einem guten Beginn habe sich später im ersten Quartal gezeigt, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer beim Konsumenten Auswirkungen auf den Möbelkauf habe.Zudem baut die Hettich Unternehmensgruppe ein neues Verwaltungsgebäude am Produktionsstandort Spenge.Dort sollen zukünftig im Rahmen der Neuausrichtung der Division Residential Entwicklung, Produktionssteuerung, kaufmännische Verwaltung sowie die bisher von Kirchlengern aus gesteuerten Bereiche Marketing und Vertrieb für die internationale Wohn-, Schlaf- und Jugendzimmermöbelindustrie unter einem Dach vertreten sein.Das neue zweigeschossige Verwaltungsgebäude besitzt eine Grundfläche von rund 1.000 qm. Ende 2007 sollen dann rund 90 Mitarbeiter dort ihren Arbeitsplatz beziehen.

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