Hauptversammlung der Alno AG
Entlastung des Gesamtvorstandes vertagt

„Wir werden gemeinsam alles daran setzen, dieses traditionsreiche Unternehmen wieder dorthin zu führen, wo es nach meiner festen Überzeugung hin gehört: an die Spitze unserer Branche“, sagte der Vorstandsvorsitzende Max Müller im Rahmen seiner Rede auf der gestrigen Hauptversammlung der Alno AG. Die Umsatzsteigerung, Verbesserung der EBIT Marge und Stärkung der Eigenkapitalquote seien seine vorrangigen Ziele für die nächsten beiden Jahre. Vertragt wurde jedoch die Entlastung der früheren Vorstandsmitglieder Jörg Deisel, Jörg Artmann und Michael Paterka. Diese Hauptversammlung der Alno AG, so eine Pressemitteilung, fand letztmalig in Düsseldorf statt, nachdem die Konzernzentrale unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Max Müller zurück nach Pfullendorf verlegt worden war. Die anwesenden Aktionäre befürworteten bei der Hauptversammlung die Verlegung des satzungsmäßigen Sitzes nach Pfullendorf und nahmen auch alle weiteren Beschlussvorschläge der Verwaltung mit Zustimmung an. 57,73 Prozent des stimmberechtigten Kapitals waren persönlich oder durch Vertreter präsent. Weiterhin ermächtigte die Hauptversammlung den Vorstand zur ein- oder mehrmaligen Ausgabe von Options- und /oder Wandelschuldverschreibungen bis zum 13. Juli 2016 und zur Erhöhung des Grundkapitals der Alno AG um bis zu EUR 33.923.471,40 durch Ausgabe von bis zu 13.047.489 Stamm-Stückaktien. Armin Weiland und Christoph Maaß legten ihr Amt als Aktionärsvertreter im Aufsichtsrat mit Ablauf der Hauptversammlung nieder. Ruth Falise-Grauer, selbstständige Industrie- und Interiordesignerin, sowie Norbert J. Orth, Investor, wurden mit sofortiger Wirkung als Nachfolger in den Aufsichtsrat gewählt.

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