Hansgrohe Group
Unterstützt Wiederansiedlung der Rheinlachse

Hans Jürgen Kalmbach (rechts), Vorsitzender des Vorstands, und der Vizepräsident des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg Jürgen Waldvogel. Foto: Hansgrohe SE

Schiltach. Die baden-württembergische Hansgrohe Group unterstützt die lokale Initiative „Lachse für die Kinzig“ mit einer Spende von 10.000 Euro. Mit den gespendeten Geldern soll gegen Umweltverschmutzung vorgegangen und der Rhein wieder zu einem natürlichen Lebensraum für die ausgestorbenen Rheinlachse werden.

Anlässlich der diesjährigen Lachsbesatzaktion, bei der 5.000 einjährige Lachsbabys in den Rhein entlassen wurden, überreichte Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands, dem Vizepräsidenten des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg Jürgen Waldvogel einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro. Die Spende geht an die Wanderfisch Baden-Württemberg gemeinnützige GmbH (WFBW). „Seit 2009 liegt Hansgrohe die erfolgreiche Wiederansiedlung der faszinierenden Wanderfische in unseren Gewässern am Herzen. Denn sie ist ein Indikator für die Qualität unserer Flüsse. Der Einsatz für die Umwelt direkt vor unserer Haustür lohnt sich, die Lachse kommen zurück“, erklärte der Hansgrohe CEO.

Der Rhein war einst der größte Lachsfluss in Europa. Doch Wasserverschmutzung, Wehre, Wasserkraftwerke aber auch begradigte Flüsse sorgten dafür, dass der ursprüngliche Rheinlachs bis Mitte des 20. Jahrhunderts komplett ausstarb. Ein Umdenken und erste Bemühungen, die Wanderfische im Rheingebiet wieder anzusiedeln, gab es ab Ende der 1980er Jahre. Auch der WFBW hat sich diesem Ziel verschrieben.

„Mit seiner großzügigen Spende gibt das Unternehmen Hansgrohe dem Lachs die Möglichkeit, sich in unseren Flüssen wieder wohlzufühlen. Und dann geht es auch anderen Fisch- und Pflanzenarten wieder gut", so Jürgen Waldvogel.


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