Häcker Küchen
2004 „erfolgreichstes Jahr“

Auf das erfolgreichste Jahr in seiner Firmengeschichte blickt der Rödinghausener Küchenmöbelhersteller Häcker zurück. Wie das Unternehmen in seinem aktuellen Geschäftsbericht erläutert, sei im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz von 161,3 Mio. Euro in 2003 um 19,7 % auf 193 Mio. Euro in 2004 angestiegen.Trotz der anhaltenden schwierigen Branchensituation im Deutschland habe auch im Inland ein zweistelliges Wachstum erzielt werden können. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Österreich verlaufen. Außerdem seien in weiteren Ländern Verkaufspunkte dazu gewonnen worden. Der Exportanteil sei von 33% in 2003 auf 37% in 2004 gewachsen. Mittelfristig solle der Export auf 40-45 % ausgebaut werden. Aktuell würden in 37 Ländern Handelspartner beliefert. Die Mitarbeiterzahl habe sich am Standort Rödinghausen im Jahr 2004 von 600 auf 630 erhöht. Zur weiteren Entwicklung des Unternehmens habe man für die nächsten Jahre ein umfangreiches Investitionsprogramm verabschiedet. Durch den Erwerb eines Grundstückes von 70.000 qm im Jahre 2004 seien erhebliche Erweiterungsmöglichkeiten gesichert. Hier entstehe auf 17.000 qm ein erweitertes Logistikzentrum. Im Anschluss an diese Baumaßnahme werde eine weitere Fertigungshalle (Werk 3) mit einer Nutzfläche von 13.000 qm gebaut. Damit setze die Geschäftsführung auch in Zukunft auf den Standort Rödinghausen.Für die nächsten Jahre erwarte das Unternehmen eine weitere Konsolidierung der Branche mit anhaltendem Verdrängungswettbewerb in den einzelnen Märkten. Mit neuen Produktideen, weitere Erschließung neuer Märkte und einer motivierten Belegschaft erwarte Häcker Küchen auch in 2005 weiteres Wachstum.

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