Grohe
Zweistelliges Wachstum in 2011

Über ein "erfolgreiches Jahr 2011" konnte Grohe David J. Haines, Vorstandsvorsitzender der Grohe AG, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in der Düsseldorfer Zentrale berichten:

Die Grohe-Gruppe – seit Juli 2011 über die Joint Venture-Gesellschaft Joyou Grohe Holding AG mehrheitlich an der Joyou AG beteiligt – konnte im Geschäftsjahr 2011 zusammen mit Joyou konsolidiert den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19 % auf 1,165 Mrd. Euro steigern. Auch ohne Joyou habe Grohe im Geschäftsjahr 2011 "einen Rekordumsatz" in Höhe von 1,02 Mrd. Euro erzielt nach 980 Mio. Euro im Vorjahr.

In Deutschland legte der Konzernumsatz um 11 % zu, der Bereich Küche wuchs dabei um 4 %, das Brausensegment um 6 %. Stärkster Wachstumsmarkt war und sei nach wie vor Asien. "Hier", so Haines, "können wir ein explosionsartihges Wachstum verzeichnen." Das bereinigte EBITDA im Konzern sei im vergangenen Jahr um rund 16 % auf 232 Mio. Euro angewachsen.

Die positive Entwicklung scheint sich fortzusetzen: Im ersten Quartal 2012 erlangte das Unternehmen trotz eines flachen Gesamtmarktes mit einem Plus von 29 % einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 345 Mio. Euro. Das EBITDA lag bei 69 Mio. Euro, die Umsatzmarge habe erneut 20 % betragen. Dank eines professionellen Cash Management habe Grohe in den letzten Jahren die Forderungs- und Kreditorenlaufzeiten für insgesamt rund eine Milliarde Euro konsequent verbessert und damit auch eine komfortable Liquiditätsposition geschaffen, um flexibel auf die Erfordernisse des Marktes zu reagieren. „Wir verfügen über eine gesunde Bilanzstruktur mit einer Eigenkapital-Quote von über 50 % und können zu Recht von uns sagen: Wir sind hervorragend aufgestellt“, sieht David J. Haines zudem eine positive Zukunft: „Unsere nachhaltige Wachstumsstrategie sieht weitere Marktanteilsgewinne vor und eine stabile finanzielle Entwicklung.“ Geplant sei z.B. auch im Wege einer Zwei-Marken-Strategie Joyou weltweit in den nächsten Jahren – auch in Europa – auf den Markt zu bringen. Begonnen habe man dies bereits Anfang 2012 mit Großbritannien.

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