Grohe startet restrukturierte Fertigungslinien

Die Grohe AG hat den ersten Teil der Umbauarbeiten im Werk Hemer abgeschlossen. Am 23. November 2007 wurde je eine Fertigungslinie für Aufputz-Brausebatterien sowie Thermostat-Brause- und -Wannenbatterien zeitplangemäß offiziell eingeweiht. David J. Haines, Vorstandsvorsitzender der Grohe AG, nahm die Anlagen persönlich in Betrieb.„GROHE macht heute einen wichtigen Schritt in die Zukunft“, so Haines. „Wir sehen hier das erste Teilergebnis der umfangreichen Investitionen ins Werk Hemer vor uns und werden im September nächsten Jahres eine komplett neu strukturierte Fertigung haben. Unser Ziel ist es, die modernste Armaturenproduktionsstätte im internationalen Vergleich zu werden.“ Die Umsetzung des Modernisierungsplanes „Vision 2010“ nimmt damit Gestalt an. Die Vorbereitungen zum Umbau begannen vor etwa sechs Monaten. „Vision 2010“ ist Teil der Realisierung von „Grohe Lean“, einer nachfrageorientierten, schlanken Unternehmensorganisation. Damit sollen mit Blick auf Produktivität, Lieferfähigkeit und Optimierung der Lagerhaltung Abläufe vereinfacht, der Materialfluss beschleunigt und operative Effizienz erzielt werden. Bei laufender Produktion entstehen insgesamt sieben zentrale Fertigungslinien anstelle der bisher über das Werk verteilten Prozessketten. Insgesamt investiert Grohe in die Neugestaltung der Fertigung im Werk Hemer 13 Mio. Euro und in die Infrastruktur weitere mehr als 3 Mio. Euro. Über 5 Mio. Euro wurden bereits in der ersten Phase der Restrukturierung investiert.Das Werk ist zuständig für die vollstufige Fertigung von Messingprodukten. Auf den insgesamt 25.000 qm Produktionsfläche entstehen rund 3.400 verschiedene Produkte und Baugruppen. Zurzeit werden bei Grohe in Hemer täglich etwa 12.000 Fertigprodukte, 2.000 Thermostate und 27.000 Kartuschen produziert. Start der Produktion war 1982.

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