Grohe
Gefälschte Brausen im Hamburger Hafen vernichtet

Erneut konnte eine Warensendung mit Grohe-Plagiaten vom Zoll sichergestellt und vernichtet werden. Wie das Unternehmen heute berichtet, hatte das Hafenzollamt Hamburg die Pakete mit den 120 gefälschten Handbrausen der Linie Relexa bereits im Sommer entdeckt. Zur Klärung der Rechtslage hatte das Zollamt zunächst verfügt, dass die Ware nicht an den Adressaten ausgeliefert wurde. Jetzt konnte das Verfahren erfolgreich abgeschlossen werden. Sämtliche beschlagnahmten Plagiate wurden zerstört.

Die Warensendung hatte ursprünglich einen Empfänger in Hamburg erreichen sollen und kam aus China. Auf den Verpackungen hatten die Fälscher mehrere geschützte Marken der Grohe AG verwendet. Zudem stellten die Zollfahnder beim Öffnen der Pakete fest, dass die Brausen von offensichtlich minderwertiger Qualität waren. So führten mehrere Auffälligkeiten und Abweichungen von den üblichen Logistikprozessen der Grohe AG dazu, dass das Zollamt die Lieferung stoppte und Kontakt mit dem Unternehmen aufnahm, wodurch der versuchte Plagiat-Import ans Licht kam.

„Die wichtigste Unterstützung im Kampf gegen Plagiate und deren Produzenten erhalten Unternehmen durch den Zoll“, erklärt das Unternehmen. Daher arbeite der Armaturenhersteller Grohe bereits seit Jahren intensiv mit dieser Behörde zusammen, um aktiv gegen die Fälscher vorzugehen.

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