Grohe
Das Bad im Jahr 2034

Wie sieht das Bad der Zukunft aus? Antworten auf diese Frage liefert nun die Studie „Das Bad 2034 – Mittelpunkt neuer Wohn- und Lebenswelten“. Darin stellen der Armaturenhersteller Grohe und der Keramikhersteller Villeroy & Boch in Kooperation mit dem Zukunftsinstitut vier futuristische Badszenarien vor. Grundlage für die Entwürfe der Unternehmen waren laut Pressemitteilung eine Online-Befragung einer repräsentativen Gruppe von 1.075 Personen sowie die Analyse aktueller Megatrends und gesellschaftlicher Entwicklungen.  Ein Modell sieht vor, dass das Bad im Jahr 2034 ein Smart-Home-Design bekommt. Sobald der Nutzer das Bad betritt, passen sich sämtliche Elemente im Multi-ID-Bad an. Das reicht von der Raumtemperatur, Musik und farbiger Beleuchtung über die Höhe von Waschtisch und WC bis hin zu den bevorzugten Oberflächen wie Holz, Stein oder Fließen. Zudem geht die Studie davon aus, dass sich das Bad zur Gesundheitszentrale entwickelt. Es wird damit zum zentralen Punkt für individuelles Gesundheitsmanagement. Dabei übernehmen verschiedene Elemente des Raumes eine Beobachterfunktionen. Das WC kontrolliert beispielsweise Urinwerte oder die Zahnbürste sammelt Informationen aus dem Speichel. In 20 Jahren wird das Bad außerdem noch stärker auf Energieeffizienz ausgerichtet sein. Als eigenes kleines Kraftwerk dient das Bad dann der Wärmerückgewinnung und der Wasseraufbereitung. Ungeklärtes Wasser wird beispielsweise in Methangas umgewandelt und zur Wärmeerzeugung genutzt. Die schon jetzt zu betrachtende Entwicklung zum privaten Spa wird außerdem weiter zunehmen.

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