Geschäftsbericht der Koelnmesse 2008
„Gesunde Basis für 2009 gelegt“

Wie die Koelnmesse-Gruppe bekannt gibt, hat sich der Umsatz des Konzerns im Geschäftsjahr 2008 nach Konsolidierung auf 191,7 Mio. Euro belaufen (Vorjahr: 200,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit -1,1 Mio. Euro negativ aus (Vorjahr: +7,3 Mio. Euro), der Konzern-Bilanzverlust betrug 11,4 Mio. Euro. Im Durchschnitt waren 2008 647 Mitarbeiter im Koelnmesse-Konzern beschäftigt, 450 davon bei der Koelnmesse GmbH. Rund 130 Personen arbeiteten im Jahresdurchschnitt bei den Auslandsgesellschaften. Insgesamt umfasst der Koelnmesse-Konzern heute weltweit 14 Tochtergesellschaften, davon elf im Ausland. 75 Messen und Ausstellungen haben die Unternehmen des Koelnmesse-Konzerns 2008 ausgerichtet. Rund 28.500 ausstellende Unternehmen und fast 1,5 Millionen Besucher nahmen weltweit an den Koelnmesse-Veranstaltungen teil. Die Koelnmesse GmbH verzeichnete im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 135,3 Mio. Euro (Vorjahr: 143,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 11,1 Mio. Euro positiv aus. Der Bilanzverlust belief sich auf 11,3 Mio. Euro. 46 Messen und Ausstellungen hat die Koelnmesse GmbH im Jahr 2008 organisiert, davon 20 in Köln und 26 im Ausland. Eine Premiere – die spoga horse im Frühjahr – gab es am Standort Köln, sieben neue Messen fanden erstmals im Ausland statt. Insgesamt präsentierten sich 14.867 ausstellende Unternehmen auf den Veranstaltungen der Koelnmesse GmbH.„Die Koelnmesse hat 2008 bereits wichtige Weichen für die Zukunft gestellt“, zieht Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, Bilanz. „Wir haben das an Veranstaltungszahl und Umsatz eher schwache Jahr genutzt, um eine gesunde Basis für 2009 und die weitere Entwicklung des Unternehmens und der einzelnen Veranstaltungen in den nächsten Jahren zu legen. 18 neue Veranstaltungen im In- und Ausland sprechen eine deutliche Sprache.“Breits im Sommer 2008 wurde ein Maßnahmenpaket geschnürt, das unter dem Titel „Effizienzprogramm 2012plus“ das Ziel verfolgt, die Profitabilität der Veranstaltungen mit Ergebnisverbesserungen in zweistelliger Millionenhöhe zu erhöhen sowie den Koelnmesse-Konzern ab 2012 wieder in die Gewinnzone zu bringen.

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