Franke
Übernahme der Wesco Gruppe

Foto: Franke

Die Franke Gruppe übernimmt die Schweizer Wesco Gruppe inkl. ihres Tochterunternehmens Berbel. Sie erweitert damit ihre Kernkompetenz im Bereich der Luftqualitätstechnologie.

Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden. Finanzielle Details der Transaktion werden nicht bekannt gegeben.

Die Tochtergesellschaft der Wesco Gruppe, die Wesco AG, ist ein anerkannter Experte für Dunstabzugshauben und Luftfiltration im Wohnbereich, Schulen und Büros in der Schweiz. Die Berbel Ablufttechnik GmbH, die deutsche Tochter der Gruppe, ist eine führende Marke für Dunstabzugshauben und Kochfeldabzüge in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2022/2023 erwirtschaftete die Wesco Gruppe einen Nettoumsatz von 97 Millionen Schweizer Franken und beschäftigte insgesamt 280 Mitarbeitende.

Die Wesco Gruppe wird Teil von Franke Home Solutions, einer Division der Franke Gruppe und nach eigenen Angaben der weltweit führende Anbieter von intelligenten Systemen und Lösungen für die private Küche. Der Erwerb der Wesco Gruppe biete der Franke Gruppe die Möglichkeit, ihre Position im Markt für Dunstabzugshaben zu stärken und schrittweise eine führende Position in Deutschland und der Schweiz zu erreichen. Mit ihren Marken Wesco und Berbel ist die Wesco Gruppe als Premiumanbieter auf dem Schweizer und dem deutschen Markt für Dunstabzugshauben stark vertreten.

Barbara Borra (Foto), President/CEO von Franke Home Solutions, kommentiert: „Die Akquisition von Wesco ist eine ideale strategische Ergänzung für uns. Wesco bringt fortschrittliche Luftqualitätstechnologie sowie ein starkes Vertriebsnetz in der Schweiz und Deutschland in unser Unternehmen ein. Durch die Nutzung der globalen Reichweite und finanziellen Stärke von Franke können wir das Wachstum von Wesco sowohl in den traditionellen Märkten als auch international unterstützen. Mit Wesco haben wir ein Unternehmen gefunden, das unsere Werte in Bezug auf Qualität, Technologie und Innovation teilt.“

Beat Ernst, Inhaber der Wesco Gruppe erklärt: „Im Rahmen einer Nachfolgeregelung habe ich mich entschieden, mein Unternehmen an Franke zu verkaufen. Da es in unserem familiären Umfeld keine Nachfolge gibt, war es mir wichtig, eine nachhaltige Lösung zu finden, um unser Lebenswerk in gute Hände zu übergeben. Franke verfügt über das notwendige Know-how und die Ressourcen, um das Potenzial unserer Marken voll auszuschöpfen und sie noch erfolgreicher im Markt zu positionieren.“


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