Focus Küche & Bad 2008
Top-Event für Europas Küchen- und Badbranche

Zufriedene Aussteller, orderfreudige Besucher – das ist der heutigen Pressemitteilung des Veranstalters Survey Marketing + Consulting aus Bielefeld zu entnehmen, in der Survey auch nach der achten Focus Küche & Bad eine positive Bilanz zieht. So war vom 20. bis 26. September die Focus Küche & Bad Mittelpunkt der herbstlichen Ordermessen in Ostwestfalen. Im Ausstellungszentrum Enger/Hiddenhausen präsentierten sich den 13.000 Fachbesuchern insgesamt 102 Aussteller (Vorjahr: 106) auf 11.000 qm Fläche. Focus Küche & Bad gehört damit zu den führenden europäischen Branchenplattformen. Nicht nur für Deutschland ist sie zur wichtigsten B2B-Fachmesse im Küchensegment geworden.Der „Laden brummte“ im September bei der Focus Küche & Bad 2008. Eine ganze Hundertschaft nationaler und internationaler Aussteller bot an den sieben Veranstaltungstagen einen umfassenden Überblick über aktuelle Trends und Innovationen. Neben bekannten Namen wie Bauknecht, Baumatic, Blanco, Beko, Best, Damixa, Electrolux, Franke, Gorenje, Liebherr, Naber, Schock, Smeg oder Villeroy & Boch bereicherten mittlere und kleinere Anbieter mit interessanten Neuheiten das Programm. Spannend für die Fachbesucher waren auch die Angebote der Neuaussteller wie Abbina Germany, Berbel Ablufttechnik, Candy Hoover, Clearopag, Cosentino, EK Servicegroup, Fagor Hausgeräte, Grupp Metall/Meyer Stahlmöbel, Hündling Plattentechnik, Küche & Co., Quooker Deutschland, Rossittis, Scheer Surface Solutions, Sedia Küchentechnik oder Stone.de.Das Produktspektrum von Focus Küche & Bad umfasst Abzugshauben, Armaturen, Beleuchtungen, Herde, Kühlschränke, Mikrowellengeräte, Systemspülen und Küchenplanungs-Software und vieles mehr. Damit zeigt Focus Küche & Bad eine breite Auswahl an Geräten für die Küche, wie sie sonst keine Fachveranstaltung für Industrie und Handel bereit hält.Die Mehrheit der Aussteller zeigte sich sehr zufrieden mit der Qualität und Frequenz sowie der Orderfreudigkeit der Fachbesucher. Die Zielgruppe von Focus Küche & Bad sind nationale und internationale Einkäufer aus Unternehmen, Inhaber von Bad- und Küchenstudios, Designer und Architekten sowie Entscheider aus Großhandel, Einkaufsverbänden und Möbelhäusern, aber auch das Fachhandwerk – hier speziell die Bereiche Tischlerei, Sanitär und Elektro. Wie im letzten Jahr besuchten insgesamt 13.000 Fachleute das Ausstellungszentrum im westfälischen Hiddenhausen. Während der Veranstaltungswoche wurde ein durchgängig hohes Niveau bei den Besucherzahlen registriert. Der besucherstärkste Tag war erneut der Sonntag am Eröffnungswochenende, ein deutliches Tagesplus im Vergleich zum Vorjahr konnte der Veranstalter am Donnerstag, dem vorletzten Tag der Messe, verzeichnen.Mit knapp 84 Prozent (Vorjahr: 87 Prozent) der Fachbesucher erwies sich Deutschland wieder als größter Einzugsbereich von Focus Küche & Bad. Die Gesamtzahl der Besuchernationen erhöhte sich deutlich auf 44 (Vorjahr: 35) – ein Beleg für die zunehmende Attraktivität von Focus Küche & Bad am internationalen Markt. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil der ausländischen Besucher von 13 auf 16 Prozent. Spitzenreiter waren traditionell die direkten Nachbarn Niederlande und Belgien, wobei sich die Zahl in diesem Jahr etwas zugunsten der Niederländer verschob: Sie machten etwas über 42 Prozent der ausländischen Besucher aus (2007: knapp 40 Prozent), während der belgische Anteil von 19 auf 16 Prozent sank. Beide Nationen stellten gemeinsam über neun Prozent (Vorjahr: acht Prozent) des gesamten Besucheraufkommens der Focus Küche & Bad. Die „Plätze“ drei bis zehn bei den ausländischen Branchenexperten belegten Österreich, Polen, die Schweiz, Italien, Frankreich, Tschechien, Dänemark und Großbritannien. Polen kletterte deutlich von Platz 9 auf Platz 4. Verstärktes Interesse im Vergleich zum Vorjahr zeigten gerade die Besucher aus Großbritannien, deren Zahl sich im Jahr 2008 verdoppelte. Auch aus dem Nahen und Fernen Osten, Australien und Amerika hatten sich Fachleute der Küche- und Badbranche auf den Weg nach Ostwestfalen gemacht.Der Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie VdDK nutzte die Focus Küche & Bad am 22. September für seine Jahrespressekonferenz und gab Informationen zu aktuellen Entwicklungen in der Küchenbranche: Vorstandsvorsitzender Stefan Waldenmaier wies auf die schwache Konjunktur in der Branche hin. Das Auslandsgeschäft bleibt laut Waldenmaier der wichtigste Motor für die deutsche Küchenmöbelindustrie. Die Exportquote im Küchenmöbelbereich liegt laut VdDK derzeit bei 36 Prozent und ist damit die höchste innerhalb aller Segmente der Möbelindustrie. Sorgen bereitet dem Verband die Kostenentwicklung. Besonders wegen der Explosion bei Stahlprodukten und erdölbasierten Produkten wie Leimen und Lacken erwartet der VdDK für den nächsten Preiszyklus Erhöhungen von bis zu fünf Prozent.VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann ging unter anderem auf die Verlegung des M.O.W.-Termins auf den Mai ein und erklärte, dass die deutliche Mehrheit der Verbandsmitglieder für die Küchenmöbelbranche weiterhin den Herbsttermin favorisiere. Dr. Olaf Plümer, Geschäftsführer des Daten Competence Centers e.V. (DCC, Herford) informierte über den Start des unabhängigen, brancheneinheitlichen Stammdatenservers im Oktober. Die elektronischen Kataloge sollen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Daten sind vom DCC geprüft und zertifiziert und liegen im DCC-eigenen Branchenformat IDM vor. Die Branche erhofft sich durch die erweiterte Validierung der Daten eine spürbare Qualitätsverbesserung und eine Reduktion von datenbasierten Fehlplanungen. Finanziert wird der Server durch die teilnehmenden Lieferanten, das Portal steht jedoch uneingeschränkt auch allen übrigen Lieferanten und Datennutzern zur Verfügung.2009 wird Focus Küche & Bad vom 19. bis 25. September im Ausstellungszentrum Hiddenhausen stattfinden.

zum Seitenanfang

zurück