Florim
Nachhaltigkeitsbilanz veröffentlicht
Fiorano Modenese (Italien). Der italienische Keramikoberflächenhersteller Florim hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht. Das Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren über 270 Mio. Euro hauptsächlich in die Erneuerung der Anlagen in Italien und den USA investiert.
Das Wirtschaftsprofil des Herstellers für 2023 weist konsolidierte Einnahmen in Höhe von 467 Mio. Euro und Investitionen in Höhe von 121 Mio. Euro auf - über 270 Mio. im Zweijahreszeitraum. Dies bedeutet ein deutliches Wachstum gegenüber dem vorangegangenen Zeitraum und steht im Einklang mit dem im Jahr 2022 begonnenen Plan zur Erneuerung der Anlagen, der auf Innovation, Emissionsreduzierung und Verbesserung der Produktqualität abzielt.
„Das vergangene Jahr wird durch den Ausbruch eines weiteren neuen bewaffneten Konflikts und die anhaltende geopolitische Instabilität mit negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft in Erinnerung bleiben. In diesem Zusammenhang blickt Florim trotz eines allgemeinen Rückgangs des Volumens im Vergleich zu 2022 aufgrund der hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre weiterhin optimistisch in die Zukunft und bestätigt den im Vorjahr begonnenen Investitionsplan. Erwähnenswert ist auch, dass im Zweijahreszeitraum 2022-2023 sowohl in der italienischen als auch in der amerikanischen Niederlassung mehr als 270 Mio. Euro investiert wurden, die hauptsächlich für die Erneuerung der Anlagen bestimmt waren“, so Florim Präsident Claudio Lucchese.
Im Werk Mordano wurde ein neuer großer Tank (350 m × 6,2 m) für die Sammlung von Regenwasser realisiert. Zusammen mit den bestehenden Anlagen konnte das Unternehmen bis 2023 rund 7 Mio. Liter Regenwasser auffangen und wiederverwenden. Die Erzeugung sauberer Energie wird durch Photovoltaikanlagen auf 127.000 Quadratmetern mit einer Kapazität von 12,3 MWp betrieben. Seit 2012 hat Florim die CO2-Emissionen gemessen, die durch die selbst erzeugte Energie und den Kauf von zertifizierter erneuerbarer Energie (ab 2021) vermieden wurden, und kommt auf 152.845 Tonnen CO2, die in 12 Jahren vermieden wurden (23.457 Tonnen allein im Jahr 2023). Das Zusätzlich hat das Unternehmen im Jahr 2023 das Projekt der kohlenstoffneutralen Feinsteinzeugplatten vorgestellt.
