Fissler
2011 weiter auf Wachstumskurs

Mit einem Wachstum von 5% im Vergleich zum Vorjahr konnte Fissler im Geschäftsjahr 2011 einen weltweiten Umsatz von 189 Mio. Euro erwirtschaften und bleibe damit auf Erfolgskurs, so eine aktuelle Unternehmensinfo. Der Umsatzanteil im Exportgeschäft steige weiter und führe den Trend der letzten Jahre fort. Vom Gesamtumsatz wurden 31% im Heimatmarkt (2010: 34%) und 69% im Ausland (2010: 66%) erzielt. Der Umsatz aller ausländischen Gesellschaften habe sich „um über 12%“ gesteigert, wobei die Landesgesellschaften in Korea, China und Japan nach wie vor die Wachstumsspitze stellten. Asien sei damit zum wiederholten Male stärkste Wachstumsregion mit einem Plus von über 14%. Neue Vertragsabschlüsse mit Distributoren in Finnland, Malaysia und auf Zypern unterstrichen das Ziel von Fissler, seine wirtschaftlichen Aktivitäten international auszubauen. Derzeit beschäftigt der Kochgeschirrexperte aus Idar-Oberstein weltweit 772 Mitarbeiter (2010: 780).
 
„Fissler ist eine Top-Marke, die hervorragende Qualität unserer Premium-Produkte bildet ihren Kern. Eine wertorientierte Produkt- und Markenpflege ist folglich konsistent. Sie stärkt uns langfristig und ist nachhaltiger als kurzfristige Umsatzerfolge", erklärt Markus H. Kepka, Geschäftsführer der Fissler GmbH, den weitgehenden Verzicht auf Rabattaktionen und den damit verbundenen leichten Umsatzrückgang in Deutschland im abgelaufenen Jahr. Im Ergebnis seien im Heimatmarkt allerdings bereits bessere Erträge auf Produktebene für das Unternehmen, aber auch für den Handel messbar gewesen, so Kepka weiter.

Dass Fissler-Kunden hochwertige Produktplatzierungen im Beratungshandel und ein Mehr an Service schätzten, zeige auch die Entwicklung der Umsätze im deutschen Facheinzelhandel: dort konnte Fissler im Geschäftsjahr 2011 wiederholt zulegen. Das Geschäft mit Warenhäusern habe sich stabilisiert, wohingegen die Umsätze im Möbelhandel aufgrund der konsequenten Umsetzung der Premium- Markenstrategie  – und damit reduzierter Rabattpolitik – rückläufig waren. Das Geschäft in Europa wachse leicht, insgesamt bleibe das Bild auf europäischer Ebene krisenbedingt uneinheitlich.

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