„FENAnet im Einsatz“
„Am Anfang eines neuen Weges“

Den Durchbruch ihrer europäischen B-2-B-Branchenplattform „FENAnet“ initiieren: Am 2. Juni hatten der europäische Dachverband des europäischen Möbelhandels (FENA) unter dem Motto „FENAnet im Einsatz“ zu einer Informationsveranstaltung über den Roll-out der Plattform in die Räume der Möbelfachschule (MÖFA) nach Köln eingeladen.André F. Kunz, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM) und Gastgeber der Veranstaltung, gab dem Portal die besten Wünsche mit auf den Weg. Wilfried Wadsack, der die Veranstaltung moderierte, unterstrich, dass sich Deutschland „ins Abseits verabschiede“, wenn es nicht gelinge, eine Online-Branchenportal-Lösung wie „FENAnet“ zu etablieren. Die groß angelegte Initiative der FENA in dieser Richtung sei bislang „einmalig“. Nun ginge es darum, Denkblockaden abzubauen.FENA-Präsident Denis Heylen, dessen belgische Möbelhandelsgruppe selbst zu den bereits in die Plattform integrierten Pionieren gehört, warb für eine bessere Kommunikation zwischen Industrie und Handel durch das Projekt. „Wir stehen am Anfang eines neuen Weges, die Situation der Branche in ganz Europa zu verbessern“, so Heylen. Nach der erfolgreichen Startphase in den Beneluxländern und der abgeschlossenen Integration der führenden Anbieter von Warenwirtschaftssoftware und wichtiger Hersteller, habe „FENAnet“ seine Branchentauglichkeit bewiesen. Bereits mit von der Partie seien derzeit neben Tejo Möbel, Möbel Hardeck, Vesta, Kwantum, Morres, der Heylen-Gruppe, Intres, Trendhopper, Piet Klerkx, Casa Wonen u.a. auch bereits Rauch, Nolte Germersheim, By Pack und Habufa. Klaus Bröhl, Senior Business Consultant der FENA, informierte über den aktuellen Stand der Entwicklung von FENAnet und praktische Fragen der Integration von Industrie und Handel in die Plattform. Weitere Referenten auf der Veranstaltung waren Klaus Förderer (GS1 Germany), Jens-Olaf Knapp (Tejo Möbel), Gé Lansink (Eijerkamp), Hans-Peter Pasch (Cogito), Eric Severijns (Groep Heylen) sowie Han Beunk (Auping BV). Sie lieferten Erfahrungs- und Anwenderberichte des Portals und lobten einhellig, dass es damit gelungen sei, einen großen Schritt nach vorne zu machen.Die von der FENA initiierte B2B-Plattform will als integratives Instrument zischen Möbelindustrie und -handel wirken. Mit ihr wollen die Initiatoren vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Möbelhandelsunternehmen fördern, indem es nun – besonders auch für kleinere Häuser - möglich sein soll, sich aus einem internationalen Angebot zu bedienen. Gerade auch kleinere Möbelproduzenten, die sich für eine Teilnahme an der neuen Kommunikationsplattform entschieden, sollen auf der anderen Seite die Chance erhalten, neue Abnehmer, vorrangig im Ausland, zu gewinnen.

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