Fachhochschule Bielefeld und Miele richten Forschungslabor ein

Gestern haben die FH Bielefeld und der Gütersloher Hausgerätehersteller Miele ihre Partnerschaft durch Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung bekräftigt, auf deren Basis das Forschungslabor "mieletec" an der Fachhochschule Bielefeld (Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik) in diesen Tagen offiziell seinen Betrieb aufnehmen soll. Wie Miele berichtet, befasst man sich in einem ersten Projekt mit intelligenten Garverfahren („InGa“) und erforscht, mit welchen Verfahren die Energieeffizienz und Leistung von Kochfeldern und Dampfgarern gesteigert werden kann. Die feierliche Einweihung des Forschungslabors folge am 1. April durch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Fachhochschul-Präsidentin Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff sowie Dr. Markus Miele.

Die erforderliche Infrastruktur für das „mieletec FH Bielefeld“ stellt die Fachhochschule zur Verfügung. Neben den wissenschaftlichen Mitarbeitern sollen angehende Bachelor- und Masterabsolventen sowie Doktoranden im Labor forschen und projektbezogene Arbeiten durchführen. Miele habe nach eigenen Angaben für die Erstausstattung einen sechsstelligen Betrag bereitgestellt, finanziere dauerhaft einen wissenschaftlichen Mitarbeiter und werde sich langfristig mit weiteren Sach- und Finanzmitteln beteiligen.

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