Exporte in der Küchenindustrie um 16% gestiegen

„Export ist weiterhin der tragende Motor für die Umsatzentwicklung der deutschen Küchenmöbelindustrie. Nur einem weit überdurchschnittlichen zweistelligen Umsatzwachstum im Ausland hat es die deutsche Küchenmöbelindustrie zu verdanken, wenn sie per 31. Mai 2004 um 2,51% gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist.“ Dies teilte VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann heute in einer Pressmeldung mit.Danach habe sich der Außenhandel mit Küchenmöbeln seit Januar 2004 um 16% gesteigert. Die Exportquote betrage nunmehr im Außenhandel mit Küchen 26% und mithin 6% mehr als in der gesamten Möbelindustrie.Die Steigerung im Außenhandel um 16% sei bemerkenswert, weil sie damit deutlich über dem Durchschnitt anderer Konsumgüterbranchen liege. Damit unternimmt die Küchenmöbelindustrie nach eigenen Angaben einen weiteren Schritt in Richtung Internationalisierung. Ziel sei eine geringere Abhängigkeit der deutschen Küchenmöbelindustrie von der Binnennachfrage durch Ausdehnung der Exportquote bis Ende dieses Jahrzehnts auf annährend 40%.VdDK-Geschäftsführer Dr. Heumann hält diese Zielvorstellung für realistisch: „Die deutsche Küchenmöbelindustrie ist die produktivste der Welt und jetzt auf dem besten Wege, diesen Produktivitätsvorsprung auch in wachsende Auslandsmarktanteile umzusetzen.“

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