Europäischer Möbelindustrie-Verband wählt Präsidium

Die Generalversammlung des Verbandes der Europäischen Möbelindustrie U.E.A (Union Europenne De L´Ameublement) hat am 14. Oktober erstmals auf Einladung der österreichischen Möbelindustrie unter dem Vorsitz von Markus Wiesner in Wien getagt. 50 Teilnehmer aus 26 Ländern waren angereist, um das Präsidium für die nächste Funktionsperiode von 2006-2008 zu wählen.Calixto Valenti wurde dabei einstimmig ein zweites Mal zum Vorsitzenden gewählt. Matyas Hidas, Vorsitzender des ungarischen Möbelverbandes, wird ihn in dieser Aufgabe als sein Stellvertreter unterstützen. Als 2. Stellvertreter wurde Aurel Rizea gewählt und ist für Vertretung der Interessen der assozierten Mitglieder (das sind jene Verbände aus Nicht-EU Staaten) in der U.E.A. zuständig. Rizea ist derzeit Vorsitzender der rumänischen Möbelindustrie APMR. Dies ist heute einer Pressemeldung der österreichischen Möbelindustrie zu entnehmen.„Die Europäische Möbelindustrie befindet sich derzeit in einem Strukturwandel und das hat nun auch die EU Kommission erkannt“, so die Worte von Valenti in seiner Antrittsrede. Valenti hob die folgenden zwei Hauptaufgaben der U.E.A hervor -– Exportförderung im Zuge der Globalisierung sowie Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Möbelindustrie durch Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen – und bekräftigte seine Absicht, sich in den nächsten drei Jahren noch stärker darauf konzentrieren zu wollen.Die produktneutrale Basis des Verbandes sprach Valenti ebenso an und unterstrich deren besonderen Wert für alle Mitglieder. Während der Generalversammlung wurde in diesem Zusammenhang auch auf Vorschlag des Exekutivausschusses eine entsprechende schriftliche Erklärung von allen Teilnehmern einstimmig angenommen. In diesem Schreiben wird die produktneutrale Grundlage des Verbandes ausdrücklich nochmals festgelegt. Die Ansuchen um Mitgliedschaft in der U.E.A. seitens der Möbelverbände aus Moldawien, Ukraine sowie Kroatien wurden in der Generalversammlung ebenfalls angenommen, somit ist die Zahl der Mitgliedsländer auf insgesamt 26 gestiegen.

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