Europäische Möbelproduktion
Positive Entwicklung

Von Januar bis Juli 2006 stieg die Möbelproduktion im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres in vielen europäischen Staaten aufgrund einer gestiegenen Binnennachfrage in fast allen Ländern an. Ausnahmen waren Frankreich, Großbritannien und Portugal, dort sank die Produktion. Von Januar bis April stieg der Möbelaußenhandel der 25 EU-Mitgliedsstaaten mit Ländern außerhalb der EU ebenfalls. So erhöhten sich im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2005 die Exporte um 8,4%, die Importe nahmen um 13,7% zu. Die Wachstumsrate der Exporte (3,094 Millionen Euro) stieg bei einigen aufkommenden Märkten sowie Russland und Norwegen, zwei Hauptexportmärkten für Hersteller aus der EU, stark an. Dennoch verlieren Hersteller aus der EU weiter Marktanteile in den USA und Japan aufgrund des starken Euro und des Wettbewerbs aus China. Aufgrund der stetig wachsenden Importe aus China, erreichten die EU-Importe aus Drittstaaten Rekordniveau. Neben China waren vor allem Indonesien und Vietnam die Hauptlieferländer.

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