EK/servicegroup
Umsatz 2006 auf Vorjahresniveau

Der Zentralumsatz der EK/servicegroup lag 2006 bei 1.394 Mio. EUR und verfehlte damit den Vorjahreswert nur um etwa 1%. Bei einem Jahresergebnis von 2,7 Mio. EUR und einem Ausschüttungsvolumen von rund 27,6 Mio. EUR blieb die Ertragslage weiterhin stabil. Auch für das laufende Geschäftsjahr sehen die EK-Verantwortlichen das Unternehmen auf der Basis der unverändert guten Finanz- und Vermögensausstattung mit hohem Eigenkapitalanteil (49,9 Mio. EUR) gut gerüstet. Dies vermeldete der Vorstand der Bielefelder Verbundgruppe im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz am 26. April 2007. Nach eigenen Angaben ist die Geschäftspolitik der EK sowohl auf konsequentes Kostenmanagement in Verbindung mit der Optimierung der Organisation als auch auf neue Marktaktivitäten ausgerichtet. Die Ertragslage hat sich auf dieser Basis im Geschäftsjahr 2006 trotz der schwierigen Marktbedingungen sehr zufrieden stellend entwickelt. Das Leistungsvolumen blieb mit 27,6 Mio. EUR (Vorjahr 27,3 Mio. EUR) trotz des Umsatzrückganges auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Der Anteil des Eigenkapitals an der Finanzierung der Aktiva konnte im Geschäftsjahr 2006 um 0,6%-Punkte auf 28,3% zur Bilanzsumme verbessert werden. Das Eigenkapital finanziert das Anlagevermögen und die Vorräte in voller Höhe. Die vergleichbare nachhaltige Cash-Flow-Größe beträgt 3,57 Mio. EUR gegenüber 2,8 Mio. EUR in 2005. Der Cash-Flow lag somit deutlich über dem Volumen des neu begründeten längerfristigen Finanzbedarfs und hat sich entsprechend positiv auf die Finanzierungsstruktur ausgewirkt. Im Jahr 2006 haben sich insgesamt 98 Unternehmer für die Mitgliedschaft bei der EK/servicegroup entschieden. Unter den Neuzugängen befinden sich auch zahlreiche Häuser, die im Zuge der gelungenen Nachfolgeregelung mit Unterstützung der EK die Weichen neu gestellt haben. Wesentliche Ursachen für die insgesamt 207 Abgänge liegen im anhaltenden Wettbewerbsdruck ebenso wie in altersbedingten Geschäftsaufgaben.

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