Der BVDM empfiehlt seniorengerechte Schriftgröße

Da das Durchschnittsalter der Deutschen stetig zunimmt, hat auch der Möbel- und Einrichtungshandel immer mehr mit Kunden und Mitarbeitern zu tun, die körperlich mit ersten Einschränkungen konfrontiert werden - beispielsweise beim Lesen. Untersuchungen hätten ergeben, dass immer mehr Kunden Probleme haben, Etiketten und Aufdrucke an der Ware zu entziffern. Der BVDM (Bundesverband des deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels) habe daher im Rahmen seiner Delegiertenversammlung beschlossen, seinen Mitgliedern unverbindlich die Verwendung einer Mindestschriftgröße auf Etiketten von 11 Punkt in einer schnörkellosen serifenfreien Schrift wie Arial zu empfehlen, so eine aktuelle Presseinfo. – Eine interessante Facette mit Blick auf das Thema „Seniorenmarketing“.

Bei den Preisangaben auf den Etiketten sei sicherlich eine deutlich größere Schriftgröße sinnvoll. Die Mindestangabe beziehe sich deshalb vor allem auf zusätzliche Angaben, die für den Kunden und auch den Mitarbeiter wichtig sind - z.B. zusätzliche Angaben zum Produkt wie Materialien oder auch, um in der Warenwirtschaft nachzusehen, ob sich ein ähnliches Teil noch auf Lager befindet.

Die Größenempfehlung entspricht den Vorgaben der Initiative
"Generationenfreundliches Einkaufen" des Handelsverbandes Deutschland
e.V. (HDE), dem der BVDM angehört.

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