Dan-Küchen investiert kräftig in die Fertigung

Die österreichische Dan-Küchen Möbelfabrik M. Danzer Gesellschaft m.b.H. investiert 20 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer sechs Standorte. Dies berichtet das Wiener „Wirtschaftsblatt“. Seit Anfang 2006 würden die Werke im Großraum Linz auf den neuesten Stand gebracht. Der Fokus der Investitionen liege auf der Modernisierung des Hauptwerkes in Gallneukirchen, wo die Produktionsfläche um 30% auf 10.000 qm erweitert wurde. In den nächsten zwei Jahren sollen laut Firmenchef Johann Pichler nochmals 4 bis 5 Mio. Euro in die Standorte des Unternehmens investiert werden.Dan gilt mit rund 40.000 Küchen pro Jahr als der größte Küchenhersteller Österreichs. Der Marktanteil wird mit rund 30% beziffert. Das Familienunternehmen beschäftigt 450 Mitarbeiter. Mit den Investitionen rüste man sich für die weitere Expansion des Unternehmens, vor allem im Ausland. Zitat Pichler: „Zuwächse in Österreich sind nur noch über Verdrängung möglich, während es im Ausland noch genug Wachstumsmöglichkeiten gibt.“Derzeit erwirtschaftet Dan laut „Wirtschaftsblatt“ 20% des Umsatzes von knapp 100 Mio. Euro im Ausland. Der Anteil soll „in den nächsten fünf Jahren verdoppelt werden“, wird Pichler zitiert. Zielmarkt Nummer eins sei Osteuropa. Dan-Küchen gebe es bereits in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien zu kaufen. Auch in die Türkei hätten die Oberösterreicher bereits einzelne Stücke verkauft.

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