Cosentino
Nachhaltigkeitsbemühungen weiter forciert

Mit 28.000 neuen Photovoltaik-Paneelen ausgestattet: Cosentinos Hauptsitz und Industriepark in Cantoria. Foto: Cosentino

Cantoria (Spanien). Der spanische Hersteller für Steinoberflächen Cosentino hat seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement setzt das Unternehmen vor allem auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, der Implementierung der Kreislaufwirtschaft und ein umweltfreundliches Produktdesign. 

Im Jahr 2023 investierte das Unternehmen 29,4 Mio. Euro in Anlagen zur Verbesserung der Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie 13,5 Mio. Euro in die Kontrolle und Verbesserung der Umwelt. Der CO2-Fußabdruck pro produzierter Einheit soll so um 1,3% im Vergleich zu 2022 und um 10,3% im Vergleich zu 2018, dem Basisjahr der Messung, gesunken sein.

Cosentino installierte 28.000 Photovoltaik-Paneele auf den Dächern der Firmengebäude im spanischen Cantoria, welche nun 20% des jährlichen Stromverbrauchs decken. Die restliche benötigte Energie wird über zertifizierte erneuerbare Quellen bezogen. Das Unternehmen prüfe weitere Optionen, um weltweit einen sauberen Energiemix in der Produktion und Logistik zu implementieren. 78% des CO2-Fußabdrucks entfallen derzeit laut eigener Aussage auf indirekte Emissionen aus der Wertschöpfungskette.

Etwa 99% des Brauchwassers von rund 80.000 m3 täglich werden nach eigenen Angaben aufgefangen, gereinigt und erneut verwendet. Eine eigene Kläranlage bereite nun auch das Abwasser aus den umgebenden Gemeinden auf. Im Jahr 2023 wurden 16,5% aller festen Produktionsabfälle einer erneuten Verwendung zugeführt. Bei der Herstellung von „Dekton“ und „Silestone“ erhöhte sich der Anteil wiederverwendeter Rohstoffe um 2% auf 9,6%, was den Verbrauch natürlicher Ressourcen senkt, so Cosentino. 


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