Bundesverband E-Commerce und Versandhandel
Interaktiver Handel mit Möbeln steigt kräftig

Im deutschen Online- und Versandhandel sind im zweiten Quartal 437 Mio. Euro mit dem Verkauf von Möbeln und Dekoration umgesetzt worden. Das sind 15,3% mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) mitteilt. Über alle Warengruppen hinweg musste der Interaktive Handel allerdings im zweiten Quartal ein Minus verzeichnen: Die Umsätze schrumpften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8% auf 11 Mrd. Euro.

„Dass sich das außergewöhnliche Tempo von 2013 etwas einbremst, ist kein Grund zur Sorge“, sagt Christoph Wenk-Fischer, bevh-Hauptgeschäftsführer. „Die Branche ist auf einem hohen Niveau stabil. Multichannel gewinnt an Bedeutung und auch digitale Dienstleistungen konnten weiter zulegen.“ Das zeige, dass sich der Interaktive Handel nach wie vor in einem spannenden Entwicklungsprozess befinde.

Die drei umsatzstärksten Warengruppen sind im zweiten Quartal laut bevh Bekleidung, Unterhaltungselektronik/Elektroartikel und Bücher. Der Bereich Möbel und Dekoration landete auf Platz 9.

Die vom bevh heute veröffentlichten Umsatzzahlen beruhen auf der Untersuchung „Interaktiver Handel in Deutschland“, die in diesem Jahr zum zweiten Mal vom Marktforschungsinstitut GIM-Gesellschaft für innovative Marktforschung im Auftrag des bevh durchgeführt wird.

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