BSH
Investiert in China

Die BSH Hausgeräte GmbH hat den Grundstein für ihre erste Geschirrspülfabrik in China gelegt. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, soll die Bauzeit zwei Jahre betragen. Anfang 2018 werde dann die Produktion gestartet. Zunächst sollen bis zu 600.000 Geschirrspüler pro Jahr vom Band laufen.
Gleichzeitig stelle der Spatenstich einen neuen Zeitabschnitt in der Geschichte des chinesischen BSH-Standorts dar, denn mit ihm startet auch der Auf- und Ausbau des BSH (Chuzhou) Home Appliance Parks. Insgesamt wird der Konzern in den nächsten fünf Jahren nach eigenen Angaben rund 215 Mio. Euro in den Standort investieren.
„Das sich verändernde Konsumverhalten in China wird zu einer rasch steigenden Nachfrage nach hochwertigen Hausgeräten führen“, erklärte Dr. Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, beim Spatenstich in Chuzhou. „Wir sind stolz darauf, in unserer zukünftigen Fabrik ein eigens für den chinesischen Markt entwickeltes Gerät zu produzieren. Unsere jahrelange Erfahrung als Hausgerätehersteller sowie die hochmoderne Fabrik werden entscheidend dazu beitragen, die rasch steigende Nachfrage der chinesischen Konsumenten zu erfüllen.“
Die Geschirrspüler der BSH für den chinesischen Markt sehen speziell geformte Geschirr- und Besteckkörbe vor, um Wok, Reis- oder Suppenschalen sowie Stäbchen zu platzieren. Besondere Spülprogramme sollen vor allem dem Hygiene-Anspruch der chinesischen Konsumenten gerecht werden, die traditionell das Geschirr mit der Hand spülen, es an der Luft trocknen lassen und hinterher in so genannten Sterilizern sterilisieren. Und um junge Käufer-Generationen anzusprechen, werden die Geräte aus der chinesischen Fabrik über die Home Connect Funktion verfügen und damit den Wunsch nach vernetzten und intelligenten Hausgeräten erfüllen.


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