Blum weist erfolgreiches Geschäftsjahr 2007/08 aus

Der Beschlaghersteller Julius Blum GmbH aus Höchst verzeichnet im beendeten Wirtschaftsjahr 2007/08 (30. Juni) erneut ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr um 3,4% auf 1,12 Mrd. Euro. 97% dieses Umsatzes sei im Ausland erzielt worden. Laut einer aktuellen Pressemitteilung haben im Schnitt 5.070 (+283) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit zu diesem Ergebnis beigetragen. Nach einer guten Entwicklung im zweiten Halbjahr 2007 hätten wichtige Märkte nach der Jahreswende ein verlangsamtes Wachstum gezeigt. Die Verkaufsgebiete in Westeuropa hätten sich sehr unterschiedlich entwickelt. Demgegenüber habe Blum in Osteuropa und Asien während des gesamten Zeitraumes einen sehr positiven Verlauf verzeichnen können. Den markantesten Einschnitt hätte man in den USA zu verkraften gehabt, wo eine rückläufige Entwicklung im Absatz zu verzeichnen gewesen wäre, verstärkt durch den derzeit schwachen Dollar.Anfang 2008 sei das neue Verwaltungsgebäude im Werk 2 bezogen, die Erweiterungen und Sanierungen in Werk 6 abgeschlossen worden. Im Werk 5 habe man mit der dritten Bauetappe für die neue Zinkdruckgussabteilung begonnen. Das größte Einzelbauprojekt von Blum – das neue Werk 7 in Dornbirn – schreite zügig voran. Der neue Standort für Produktion und Logistik solle im Sommer 2009 fertig sein. Am Standort in den USA habe Blum in den weiteren Ausbau der Fertigung für das Auszugsystem „Tandem plus“ investiert und den Bereich der Kunststoffverarbeitung erweitert. Die neue chinesische Firmenzentrale in der Nähe von Shanghai werde im August diesen Jahres bezogen. In Frankreich sei mit den Bauarbeiten für einen größeren Vertriebsstandort begonnen worden. Zudem habe Blum die Bauarbeiten für ein neues Büro- und Lagergebäude in Ungarn am bestehenden Standort in Angriff genommen. Damit hätten sich die Gesamtinvestitionen der Blum-Gruppe im Wirtschaftsjahr 2007/08 auf 113,7 Mio. Euro belaufen.Die größten Unsicherheitsfaktoren für das kommende Wirtschaftsjahr 2008/09 sehe Blum in der Stärke des Euro gegenüber wichtigen Währungen, der Instabilität der Rohstoffmärkte und nicht zuletzt in der weltweiten konjunkturellen Entwicklung, besonders des großen amerikanischen Marktes.

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