Blanco vermeldet weiterhin Wachstumskurs

Die Blanco GmbH + Co KG bleibt laut einer aktuellen Pressemitteilung im In- und Ausland auf Wachstumskurs: Im Geschäftsjahr 2005 habe das Unternehmen seinen konsolidierten Umsatz von 276 Millionen Euro um 7 Prozent auf 296 Millionen Euro gesteigert. Hiervon erzielte der Geschäftsbereich Küchentechnik Haushaltsspülen, Küchenarmaturen, Abfalltrennsysteme) nahezu 78 Prozent, der Auslandsanteil betrage mehr als zwei Drittel. Der Gesamtumsatz 2005 liege bei 230 Millionen Euro, was einer Steigerung um 8 Prozent zum vorausgegangenen Geschäftsjahr (213 Millionen Euro in 2004) entspreche. Einer der Wachstumsmotoren sei die neue High End-Marke von Blanco. „Mit SteelArt sind unsere Kunden in der Lage, die Klientel zu bedienen, die größten Wert auf exklusive und designorientierte Lösungen legt“, so Geschäftsführer Achim Schreiber. Dazu sei am Produktionsstandort Sulzfeld ein eigenes Kompetenzzentrum geschaffen worden, das u.a. spezielle Fertigungstechniken entwickelt habe, um etwa die außergewöhnlich engen Beckenradien in perfekter Qualität herzustellen.Seine Rolle als führende Marke im deutschen Markt für Küchen-armaturen habe Blanco auch in diesem Jahr weiter ausgebaut; dabei halte das Familienunternehmen am Produktionsstandort Deutschland unverändert fest. „Schließlich“, so Achim Schreiber, „können wir unseren Technologie- und Innovationsvorsprung nur mit unseren hoch qualifizierten Fachkräften sichern“. Sorge bereite Blanco indessen die aktuelle Preisentwicklung auf den Rohstoffmärkten, insbesondere bei Nickel, Kupfer und Zink sowie bei den ölbasierten Materialien. Deshalb werde man im Herbst um deutliche Preissteigerungen nicht herumkommen. Trotzdem beurteilt Achim Schreiber die Aussichten für das Jahr 2006 optimistisch, denn nach vielen Jahren des Konsumverzichts in Deutschland ziehe die Konjunktur spürbar an. Die Menschen seien wieder bereit, in eine hochwertige Küchenausstattung zu investieren. „Der Trend zur vorrangig preisorientierten Kaufentscheidung ist gestoppt – zugunsten eines gesteigerten Qualitäts- und Markenbewusstseins“.

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