Blanco präsentiert glänzende Zahlen für 2010

Für das Geschäftsjahr 2010 kann sich die Blanco Küchentechnik-Gruppe, größter deutscher Hersteller von Küchenspülen und weltweit einer der führenden Anbieter, über deutliches Wachstum freuen. Wie Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf der heutigen Bilanzkonferenz am Firmensitz berichtete, habe Blanco einen konsolidierten Netto-Umsatz von 242 Mio. Euro erzielen und seinen Erlös im Vergleich zum Vorjahr (222 Mio. Euro) um über 9% steigern können. Die Ertragssituation (EBIT-Marge) wird als „zufriedenstellend“ im einstelligen Bereich angegeben – mehr hätten gestiegene Rohstoffpreise nicht erlaubt.

Im Heimatmarkt Deutschland seien weiter Marktanteile gewonnen worden. Beispielsweise sei der Marktanteil bei Küchenarmaturen in 2010 auf 22,1 Prozent geklettert. Auch habe man mehr Kunden von Spülen aus dem Werkstoff Silgranit überzeugen können. „Im letzten Jahr haben wir hier gut zulegen können“, so Schreiber. Die Produktion sei um über 100.000 Stück auf gesamt 550.000 Spülen gesteigert worden.

Zweistellige Wachstumsraten erzielte Blanco in vielen Auslandsmärkten, wobei der Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 62% (Vorjahr: 60%) gestiegen sei. In das Geschäftsjahr 2011 ist Blanco mit seinen 1.200 Mitarbeitern gut gestartet, dabei habe insbesondere die LivingKitchen einen guten Einstieg verschafft. Deutschland als Absatzmarkt (ebenso wie die Schweiz und Österreich im Ausland) sei ein „Stabilitätsgarant“. Allerdings – so Schreiber erläuternd –  seien die Märkte international ansonsten noch ein wenig „holperig“. Als problembehaftet sieht er noch die USA, Spanien und Skandinavien. Russland sei in „Wartestellung“. Der chinesische Markt entwickele sich weiter dynamisch.

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