Bauknecht
„Erfolgreicher Expansionskurs“ fortgesetzt

Auch 2005 konnte die Bauknecht Hausgeräte GmbH einer Pressemitteilung zufolge trotz anhaltend schwacher Binnenkonjunktur den Umsatz weiter steigern – um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 747,2 Mio. Euro (2004: 729 Mio. Euro). Einbußen im Inland von 3,4% gegenüber 2004 habe die Tochter der Whirlpool Corporation dabei mit einem starken Exportanteil in Höhe von 62 Prozent kompensiert, heißt es in der Mitteilung weiter.Trotz eines schwierigen, von Preisverfall und sinkenden Verkaufszahlen geprägten Marktumfeldes habe sich die Bauknecht Hausgeräte GmbH gut behauten können: „Durch unseren bewussten Verzicht auf unprofitablen Umsatz verringerte sich der Inlandsumsatz gegenüber 2004 zwar um 3,4%, das verbleibende Geschäft ist jedoch deutlich margenträchtiger“, erklärt Werner Devinck, Vorsitzender der Bauknecht Geschäftsführung.Vor allem die Waschmaschine „Access“, „Made in Schorndorf“, für den US-Markt sorge weiterhin für Zuwächse. Das für die USA ungewöhnliche Frontladermodell – in Deutschland unter dem Namen „big“ bekannt – entspreche mit neun Kilogramm Fassungsvermögen amerikanischen Anforderungen und verbrauche weniger Wasser und Strom als herkömmliche Toplader. Derzeit rüsteten sich die Schorndorfer für neue Herausforderungen: Ab 2007 solle das Access-Nachfolgemodell ebenfalls bei Bauknecht vom Band laufen und den amerikanischen Markt erobern.Auch im Inland seien die Weichen gestellt: Das Unternehmen habe in den Produktbereichen gute Ergebnisse verbucht und seine Positionierung als A-Marke gefestigt. Die Unternehmensstrategie werde auch 2006 fortgesetzt und weiter verstärkt, beispielsweise durch innovative Produkteinführungen, weitere Qualitätsmaßnahmen sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit mit den Handelspartnern. Insgesamt blicke Bauknecht optimistisch in die Zukunft und erwarte eine leichte Ergebnisverbesserung im operativen Bereich.So vermeldet das Unternehmen ferner bei Standgeräten einen positiven Preis- und damit auch Margenzuwachs. Im Bereich der Einbaugeräte habe sich die Zusammenarbeit mit der Alno/Wellmann-Gruppe positiv auf das Wachstum ausgewirkt.

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