Astroh Küchen
Insolvenzgeld gesichert, Interesse von Investoren geweckt, Lösung für Kundenanzahlungen in Arbeit

Wie Pressesprecher Holger Voskuhl informiert, hat der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Beschäftigten der Astroh Küchen GmbH & Co. KG gesichert. Damit sei die Auszahlung der Löhne und Gehälter zunächst für November und Dezember gewährleistet.Voskuhl teilt weiterhin mit, dass Rechtsanwalt Kebekus und sein Team zurzeit daran arbeiten, „dass der Geschäftsbetrieb stabilisiert wird und die Firma Astroh so schnell wie möglich wieder Waren an Kunden ausliefern kann.“ Die Insolvenzverwaltung führe auch „intensive Verhandlungen mit allen Beteiligten, um eine Lösung für Kunden von Astroh zu erzielen, die Anzahlungen für noch nicht ausgelieferte Waren geleistet haben.“ Voskuhls Auskunft zu Folge soll es sich dabei um rund 2.000 betroffene Aufträge handeln.Derweil hätten „auch bereits mehr als ein Dutzend potenzielle Investoren“ ihr Interesse an Astroh Küchen bekundet. „Diese Investorengespräche werden von uns nun vorbereitet“, informiert Dr. Kebekus. Zu den Interessenten zählen seinen Angaben zu Folge „sowohl Finanzinvestoren als auch strategische Investoren.“Die Astroh Küchen GmbH & Co. KG hatte, wie gemeldet, Ende November beim Amtsgericht Bochum wegen Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

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