Analyse des VdDK
Arbeitszeitverlängerung schafft neue Arbeitsplätze

Eine ad-hoc-Befragung des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) hat ergeben, dass durch Arbeitszeitverlängerungen ohne Lohnausgleich die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen deutlich gesteigert werden konnte. Eine Reihe von Unternehmen haben, wie der VdDK mitteilte, in jüngster Vergangenheit ihre internen Arbeitszeiten abgeändert. Die Arbeitszeit beträgt in diesen Unternehmen in der Regel zwischen 37 und 40 Stunden pro Woche, in Einzelfällen bis zu 40 Stunden pro Woche. Durch die Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erfolgte eine Reduzierung der Lohnstückkosten bei den betreffenden Unternehmen. Hierdurch sind eine signifikante Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, eine höhere Auslastung des Unternehmens und ein zusätzlicher Arbeitskräftebedarf eingetreten. Wie der VdDK mitteilt, wurden die daraus entstehenden neuen Arbeitsplätze in den betreffenden Unternehmen teilweise bereits geschaffen, teilweise stünde ihre personelle Besetzung unmittelbar bevor, teilweise sei die Einrichtung derartiger neuer Arbeitsplätze in den nächsten Monaten geplant.

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