AMK
Arbeitsplatten rücken bei Verbrauchern in den Fokus

Wie die AMK in einer Pressemeldung mitteilt, rücken in der Küche – neben den großflächigen Küchenfronten – Arbeitsplatten immer mehr in den Fokus der Verbraucher. Das habe zwei Gründe: Erstens kann man heute aus seiner Vielzahl von Materialien und Farben wählen – was stets zu einer individuellen Anmutung führt. Und zweitens erkennen immer mehr Verbraucher, dass die Arbeitsplatte – wie der Name schon sagt – zum Arbeiten da ist.„Küchenarbeitsplatten wurden in den letzten Jahren optisch immer dicker.” weiß Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft „Die Moderne Küche“ in Mannheim. „Die aktuell beliebte horizontale Linienführung der kompletten Küche wird dadurch deutlich unterstrichen.“ Und, so Hüther weiter, „eine optisch dickere Arbeitsplatte wirkt beispielsweise bei freistehenden Vorbereitungsinseln zur großen Fläche passend, äußerst stabil und professionell.” So haben Arbeitsplatten heute eine Dicke von mindestens 4 cm. Die Arbeitsplatte ist der meist beanspruchte Teil in einer Küche und ist täglich – oft mehrfach – den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. „Daher müssen alle Arbeitsplatten vor allem robust und selbstverständlich pflegeleicht sein und eben auch vom Material und der Farbe her passen”, so Hüther. Diese besonderen Anforderungen würden von einer Reihe von Materialien erfüllt. Holzverbundwerkstoffe mit dekorbeschichteter Oberfläche seien seit Jahrzehnten in vielen Küchen Standard. Der Küchenfachhandel biete dazu inzwischen eine erhebliche Farben- und Mustervielfalt, um jeden noch so ausgefallenen Geschmackswunsch erfüllen zu können. Voll im Trend würden derzeit Massivholzoberflächen liegen. Die natürlichen und lebendigen Holzmaserungen, so der AMK, finden viele Verbraucher einfach sympathisch. Gewachst oder geölt seien sie zwar nicht vor Gebrauchsspuren geschützt, geben aber der Küche immer einen wertigen Charakter. Holz sei als nachwachsender Rohstoff ökologisch gut verträglich. Daher schätzten immer mehr Küchenkunden diesen traditionellen Werkstoff in neuem Küchenambiente sehr. Immer beliebter als Arbeitsoberfläche in der laufenden und kommenden Saison werde extra gehärtetes und extra sicheres Flachglas. Die relativ dünnen Scheiben könne man auf einem Trägerwerkstoff mit beliebiger Höhe befestigen. Solche Glasarbeitsflächen seien in matter oder glänzender Optik erhältlich. Auch bei der Farbauswahl blieben keine Wünsche offen. Glasarbeitsplatten seien ebenso pflegeleicht wie robust, temperaturwechselbeständig und stoßfest. Man solle sie allerdings nicht als direkte Schneidefläche verwenden, denn dann bleiben Kratzer nicht aus. Wie die AMK weiter berichtet, setzen mehr und mehr Verbraucher setzen auf Edelstahl-Arbeitsplatten. Diese, immer individuell angepassten Profiflächen würden äußerst hygienisch wirken und zusammen beispielsweise mit Farbfronten im Unter- und Oberschrankbereich auch nicht kühl. Vorteil der Edelstahl-Variante: pflegeleicht und „unkaputtbar”. Wer aus Versehen die heiße Pfanne auf die Arbeitsplatte stellt, habe bei Edelstahl kein Problem. Diese Platten seien extrem hitzebeständig. Mit der Zeit könnten durch den täglichen Gebrauch und das Reinigen Kratzspuren entstehen, doch wer sich daran nicht störe, habe mit Edelstahl eine sehr langlebige Variante.

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