Alno-Vorstand zieht nach Düsseldorf

Die Konzernzentrale der Alno AG zieht um. Ab dem nächsten Monat, so eine Pressemitteilung, arbeiten zunächst nur die drei Vorstände der in Pfullendorf ansässigen Unternehmensgruppe in einem Interimsbüro in Düsseldorf (Adresse: Schadowplatz 11, 40212 Düsseldorf). Parallel hierzu würden die derzeitigen Verhandlungen über den finalen Standort, der ebenfalls in Düsseldorf sein werde, vertieft. Wenn eine Entscheidung für ein der zur Disposition gehörende Bürogebäude gefallen ist und die Räume bezugsfertig sind, würden ein Teil der Holding und des Exportbereiches ebenfalls umziehen, sodass am Standort Düsseldorf künftig ca. 30 Mitarbeiter arbeiten werden. Alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blieben an den bisherigen Standorten in Brilon, Enger, Klieken und Pfullendorf.Die Alno AG wolle mit diesem Schritt die Konzernzentrale von den Produktionsstätten abkoppeln und die Holdingaufgaben stärken: „Wir haben uns in den letzten Jahren zu einer deutschlandweit produzierenden Unternehmensgruppe weiterentwickelt, die von der Holding zusammengehalten und gesteuert wird. Wir halten es für sinnvoll, dies von einem neutralen und zentralen Ort aus zu tun“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Alno-Gruppe Jörg Deisel.Darüber hinaus plane die Alno-Gruppe, ihr Export-Geschäft auszubauen. Um dies zu erleichtern, habe das Management einen Standort ausgesucht, der gut an alle internationalen Verkehrsverbindungen angeschlossen ist. „Wir haben uns Objekte in einigen Städten Deutschlands angesehen, so auch zum Beispiel in München und Frankfurt. Unter allen Gesichtspunkten, finanziellen wie geografischen, war Düsseldorf eine sehr gute Option für uns. Ferner haben wir als börsennotierter Konzern die Notwendigkeit gesehen, auch für die Akteure der Finanzwelt besser sichtbar und erreichbar zu sein. Schließlich müssen wir uns auch auf diesem Parkett bewegen“, so Deisel weiter.

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