Alno greift nach Mittlerem Osten

Die Alno AG, Pfullendorf, hat im Zuge ihrer Internationalisierungsstrategie eine neue Niederlassung gegründet: Mit der „Alno Middle East“ mit Sitz in Dubai entstand laut einer Pressemitteilung des Unternehmens die „Vertriebszentrale zur Distribution der Produkte des Alno Konzerns vornehmlich in den Golfstaaten.“ Gleichzeitig habe man eine Vertriebspartnerschaft mit einem der größten Wirtschaftsunternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate, der „Easa Saleh Al Gurg“-Gruppe, abgeschlossen. Die Al Gurg-Gruppe sei unter anderem im Projektwohnungsbau sowie über ihre Tochtergesellschaft „Better Life“ im stationären Handel mit Haushaltsgeräten tätig. Um die Zielmärkte mit Küchenmöbeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Region ausgerichtet sind, versorgen zu können, habe die Alno AG eine lokale Produktionsstätte, ebenfalls in Dubai, aufgebaut. Hier würden vor allem Küchen für das Objektgeschäft hergestellt, das ungefähr 90% des dortigen Marktes ausmache. Die Produktion werde nach deutschen Qualitäts- und Managementstandards geführt, wobei die Expertise der in Pfullendorf angesiedelten Zentralstellen Technik, Einkauf, Produktentwicklung sowie Controlling genutzt würde.Alno Middle East habe auch - neben mehreren Kleinaufträgen – bereits den Zuschlag für ein erstes Großprojekt erhalten. Im Rahmen des Baus der International City, Dubai, werde man Küchen für die Ausstattung von 34 Neubauten mit rund 2.000 Wohnungen sowie über 500 Geschäftsräumen liefern. Weitere Projekte dieser Art seien in der Akquisitionsphase.Alno Middle East stelle einen wichtigen Eckpfeiler im Rahmen der Mittelfriststrategie „Futura III“ des Alno-Konzerns dar. Eine wesentliche Zielsetzung von „Futura III“ sei es, das Auslandsgeschäft in seiner Bedeutung für das Unternehmen im Sinne von Wachstum und Wirtschaftlichkeit stärker zu entwickeln.

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