Alno
Ertragslage verbessert – Umsatz unter Vorjahr

Die Alno AG hat nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ihre Ertragslage weiter verbessert. So betrug das operative Ergebnis (EBIT) zum 30. September rund 3,2 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verzeichnete Alno noch ein EBIT von -1,1 Mio. Euro. Gründe für die steigende Rohertragsquote sind die geringen Materialkosten, eine weiter verbesserte Kostenstruktur und positive Einmaleffekte. Dies ist einer Pressemitteilung des Unternehmens zu entnehmen. Der Umsatz verschlechterte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 13,4% und beträgt kumuliert über die Monate Januar bis September 293,6 Mio. Euro. Im dritten Quartal 2013 verzeichnete die Alno AG einen Umsatz von 97,1 Mio. Euro. Positiv entwickelt hat sich laut Meldung hingegen der Auftragseingang. Hier habe vor allem die erfolgreiche Küchenmesse „Küchenmeile A30“ für viel Rückenwind gesorgt. „Wir hatten mehr Besucher als in den Jahren zuvor und ein durchweg positives Feedback. Unsere Produktneuheiten kommen im Handel sehr gut an“, so Vertriebsvorstand Ralph Bestgen. Dennoch sei der Markt gerade in Deutschland weiterhin extrem hart umkämpft. „Besonders in den Sommermonaten hat sich der Markt deutlich stärker abgeschwächt als von uns erwartet, teilweise im zweistelligen Bereich. Das hat sich für uns maßgeblich im dritten Quartal negativ ausgewirkt“, so Vorstandsvorsitzender Max Müller. Insgesamt geht der Vorstand für das Jahr 2013 von einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich aus.

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