Alno AG
Weiterer Umsatzrückgang

Die Alno Gruppe erzielte 2013 einen Umsatz von 395,1 Mio. Euro und damit 11,5% weniger als 2012 (446,3 Mio. Euro). Das EBITDA lag mit 5,5 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (14 Mio. Euro). Das Konzernergebnis 2013 betrug nach Ertragssteuern -10,7 Mio. Euro nach -1,4 Mio. Euro im Vorjahr. Diese Zahlen teilte der Aufsichtsrat der Alno AG mit. „Wir haben nach der Existenzsicherung im Sommer 2012 ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen langfristig erfolgreich aufzustellen“, so Max Müller, CEO der Alno AG. „Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, um die operative Marge und die Produktionsauslastung zu verbessern. Wir haben neue, margenstärkere Absatzmärkte erschlossen und den Vertrieb gestärkt. Außerdem haben wir die Finanzierungsseite deutlich verbessert. Diese Maßnahmen schlagen sich zwar noch nicht in den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2013 nieder. Sie sind aber die ideale Basis für einen guten Start in 2014“. Zu den wesentlichen operativen Verbesserungen würden die Verlagerung der Produktion von Bauteilen von Bad Salzuflen in die Alno- bzw. Wellmann-Werke in Pfullendorf und Enger sowie der Personalabbau am Standort Enger im April vergangenen Jahres gehören. Investiert wurde hingegen in die weitere Internationalisierung. So wurde in Miami ein neuer Showroom eröffnet, in China ein weiteres Joint Venture gegründet. Für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 580 und 600 Mio. Euro. Dies sei aufgrund weiterer positiver Effekte aus der Übernahme der AFG Küchen AG zu erwarten.

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