Alno AG
Bankschulden abgelöst

Die Alno AG hat das im Juni beschlossene Finanzierungs- und Kapitalkonzept nun erfolgreich umgesetzt. Im letzten Schritt löste das Unternehmen mit den Erträgen aus der am 22. November 2012 abgeschlossenen Barkapitalerhöhung planmäßig die Bankschulden in Höhe von rund 55 Mio. Euro ab, so eine Mitteilung der Alno AG. Die Konsortialbanken hatten im Rahmen der Sanierung auf einen Teil ihrer Forderungen verzichtet. Im Gegenzug erhielt die Alno AG alle Sicherheiten im Wert von über 200 Mio. Euro zurück.

Weiterhin erhält die Whirlpool Germany GmbH („Whirlpool“), wie in der Rahmenvereinbarung vom 11. Juli 2012 geschlossen, vier Mio. Aktien von der Küchen Holding GmbH übertragen und erhöht damit ihren Anteil an der Alno AG von ca. 24,9% auf insgesamt ca. 30,58%. Eine weitere Million Stückaktien überträgt die Küchen Holding gemäß der Rahmenvereinbarung an das Bankenkonsortium. Auch nach der Übertragung der vier Mio. Aktien bleiben der Alno AG die steuerlichen Verlustvorträge in Höhe von 200 Mio. Euro vollständig erhalten.

Der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung hat der Alno AG eine stabile Aktionärsstruktur gesichert. Neben dem starken Ankerinvestor Whirlpool (30,58%), hält die SE Swiss Entrepreneur AG 8,1% der Anteile; weitere 6,9% der Aktien werden von der Küchen Holding GmbH gehalten. Alle Vorstände der Alno AG haben an der Kapitalerhöhung aktiv teilgenommen.

„Wir haben ein intensives, aber insgesamt sehr erfolgreiches Jahr hinter uns“, fasste Max Müller, CEO der Alno AG, zusammen. „Wir sind bei der Sanierung endlich auf der Zielgeraden und werden unseren Wachstumskurs konsequent fortsetzen.“

Der Vorstand erwartet ein EBITDA für das Gesamtjahr 2012 von deutlich mehr als 10 Mio. Euro.

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